Der Preis des Paktes (Satoru, Blacky, Ly & Deadpool 4er-RPG||16+)

Eine Weile schwieg er. "Man nennt mich Shadow.", flüsterte der Schatten in seinem Kopf. Er selber zeigte sich in keinster Weise. Als Schattendämon war die Dunkelheit sein zu Hause. Allein schon der Gedanke an den bald folgenden Tag, durchfuhr ihn ein Grauen. Jahrelang lebte er in den Kerkern des Imperiums, dort gab es genug Nahrung und vorallein ein, keine Sonne.
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Milena sah den Fremdling eine Weile an. Er war weder Mensch, noch Tier, noch Elf ... was war er dann ... "Das Imperium hat meinen ganzen Clan getötet und dafür will ich Rache.", sagte sie ernst. Ihr Blick blieb auf dem von Jeroxy regelrecht stehen. "Was für Hilfe und was für eine Bezahlung.", wenn er ihren Körper wollte, war er schief gewickelt. Milena würde niemals etwas geben, was sie nicht bereit dazu war. Sie würde ihre Rache bekommen, so oder so.

Nickte einmal bevor er auf den Zirkel zu ging und schließlich auch durchschritt,
danach wartete er auf das was als nächstes gesehen würde.
Irgendwie rechnete Howard, dass eine weitere Drohung auf ihn wartete.

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Grinste sie weiter dreist an und streckte seinen rechten Arm aus.
"Soviel falsches auf einmal habe ich selten gehört. Aber von einem verzogenen kleinen Mädchen muss ich so etwas wohl erwarten. Zum Glück bin ich gütig, darum lasse ich euch nicht dumm sterben. Meine Name lautet Haderechi und alleine schon ihn auszusprechen reicht aus um mich zurufen.
Er drehte seine rechte Hand leicht zur Seite und plötzlich schien die Welt um die Beiden herum schwarzweiß zu werden. Nur Penelophe und Haderechi (wobei es bei ihm eigentlich nur an den Augen zusehen war) behielten ihre Farbe. Gleichzeitig schien auch alles andere langsamer zuwerden bis am Ende alles still zustehen schien. Die Bäume bewegten sich nicht mehr im Wind und es war auch kein Schlachtenlärm mehr in der Ferne zuhören.
"Und Dämonen existieren und die Leute welche sie unterschätzen verlieren als erste den Kopf...."

Sein Grinsen wurde noch breiter. Dieser Trick war im Grunde nicht so beeindruckend, wenn man all die Einschränkungen kannte welcher er mit sich brachte. Doch Haderechi zweifelte daran, dass diese verzogene Prinzessin, welche noch nicht mal an die Existenz von Dämonen glaubte dies durchschauen würden.

Jeroxy begann um sie herum zu laufen. Er wollte sie einfach nur ein bisschen nervös machen. "Hm... ich könnte dir eine Menge bieten. Meinen Schutz - und das ist wirklich nicht wenig. Solltest du mir gefallen, bekommst du noch ein paar zusätzliche Fähigkeiten von mir geschenkt. Die Bezahlung... du kannst dir wohl vorstellen, dass ich kein Geld von dir möchte. Davon habe ich sowieso genug... hm... wie wär's mit deinem Körper?" Er wusste, dass diese Frage dreist war, aber dennoch musste er grinsen. Auf ihre Antwort war er sehr gespannt...

Penelophe suchte hektisch die Umgebung ab und wunderte sich, warum alles plötzlich still stand. "Es... du... du bist ein Dämon? Hast... hast du das gerade gemacht? Aber... wie... wieso..." Penelophe holte tief Luft. "Wie kann es sein, dass ein Name von so etwas Abscheulichem wie dir auf meine Halskette kommt?"

"Shadow... gut." Teanis seufzte. "Also Shadow... du hast wirklich schon große Ansprüche gestellt... du verlangst etwas wichtiges von mir und ich darf über eine bestimmte Sache nicht reden... welche Vorteile habe ich davon, abgesehen von Dingen wie deinen Schutz und die Tatsache das du mir helfen kannst indem ich dir zum Teil die Kontrolle über meinen Körper gewähre? Ich meine... du bist körperlos, wie kannst du mich beschützen?" Teanis wusste das Geistwesen oftmals magisch begabt waren, doch er wusste nicht in welchem Maße es Shadow war... oder wie sich dieser Schatten sonst noch verteidigen konnte.

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Celestias ernste Miene wurde für einen Moment zu einem sanften lächeln, dann legte sie ihre Hände in Howards Nacken und zog ihn näher an sich. "Dann wird der Pakt jetzt geschlossen..." Flüsterte sie wärend ihre Schwingen seinen Körper umschlossen, sie und ihn einhüllten und ein brennender Schmerz sich in Howards Nacken ausbreitete... Sie genoss es zu sehen wie verwirrt Menschen sein konnten wenn jemand wie sie ihnen aufeinmal so nahe kam und welch ein Schrecken in ihren Augen lag wenn sie spürten wie sich das Mal in ihre Haut brannte...

Shadow lachte etwas düster. "Ich bin körperlos, von daher kann man mir nichts anhaben." Zum Beweis tauchte er aus Teanis Schatten auf und bildete sich als Nebel neben ihm. "Sind wir eins, bekommst du auch meine Macht ... du bist dann auch ein Schatten und unantastbar. In gespaltener Form beherrschst du die Schattenmagie ... je davon gehört?"
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Milena wandte sich schlagartig zu ihm um. "Niemals, lieber jage ich jahrelang weiter.", knurrte sie ihn wütend an. Um nichts in der Welt würde sie ihren Körper hergeben.

Howard viel nach dem Schock auf die Knie und wiederholte erschrocken immer wieder ein paar Worte einer unbekannten Sprache. Er schien sich dadurch überraschend schnell zuerholen, obwohl es keine Auswirkung auf das Mal hatte. Danach richtete er sich auf als ob nichts gewesen wäre.
"Seid froh, dass ich nicht nachtragend bin, allerdings erwarte ich, dass ihr von nun an eure sadistische Ader und eure Wut in Zaun haltet."

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Haderechi musste über den Erfolg seiner Aktion lachen und das mit dem abscheulich sah er in gewisser Weise als Kompliment. Wobei jemand wie er wohl fast jede Aussage so interpretieren konnte.
"Natürlich war ich das und dabei gehört dies nicht mal zu den beeindruckensten Dingen die ich kann. Was euer Schmuckstück mit meinen Namen angeht. Viele Adlige versuchten meine Macht zu nutzen um ihre Positionen zu verbessern in dem ich die Leute ermordete welche ihnen Probleme machten. Doch die meisten davon versuchten mich mit einem vorbereiteten Bann zukontrollieren, weswegen sie das Schicksal ihrer Feinde am Ende teilten.
Lachte als ob er die Pointe eines guten Witzes von sich gegeben hätte.

Jeroxy hob die Hände. "War ja auch nur eine Frage gewesen hm... wie wär's denn... mit deinen Augen?"

Penelophe sah ihn verächtlich an, doch sie wirkte interssiert. "Du kannst also so etwas, Leute töten? Für andere Menschen?"

Celestia zuckte mit ihrer Schulter. "Was ich mit meiner Wut und meinem Sadismus mache ist nicht deine Sache, Howard." Die Berührung hatte gereicht um zumindestens seinen Namen zu erfahren... "... Solange wie ich ihn nicht gegen dich oder etwas dir wichtiges richte." Sie sah ihm in die Augen. "Also, wohin soll es jetzt gehen?" Sie würde ihn gewiss nicht mit Meister ansprechen... viele Paktwesen taten das um dem Menschen zu zeigen das sie keine Gefahr für sie waren, doch Celestia wusste wie anmaßend Menschen werden konnten wenn sie glaubten einen vollkommen im Griff zu haben.

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Teanis schüttelte den Kopf. "Nein, davon habe ich noch nie etwas gehört..." Er blickte auf den Schemen. "Mein Clan verbietet es grundsätzlich anderen Magien nachzugehen als der Eismagie... aber das hier sollte soetwas wie eine Ausnahme sein."

"Schattenmagie oder schwarze Magie, bedient sich des anderen. Du kannst anderen dein Leid zufügen. Das heißt, du rammst dir den Dolch ins Herz. Dir passiert nichts, doch deinen Feind zerreist es innerlich und er stirbt, an deiner Stelle." Es schien Shadow selbst zu gefallen, der Gedanke. Solange er Teanis einen Teil seiner Macht gab, war dieser schier unverwundbar.
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Milena sah ihn wage an. Sie dachte eine Weile nach. "Meine Augen?", fragte sie ihn, während sie über ihr Angebot nachdachte.

Nun kannte sie auch seinen Namen, dabei hoffte er diesen geheimhalten zu können,
so langsam frage er sich woher diese herablassende Art ihm bzw. der Menschheit gegenüber kam. War Odin der Ursprung? Er hörte, dass dessen Zuneigung sehr wankelmütig sei. An einen Tag konnte er einem beistehen am nächsten ohne erkennbaren Grund plötzlich dem Feind. Sein Sohn Thor dagegen galt dagegen als deutlich loyaler.
Aber dies erklärte bei weitem nicht ihr verhalten. Er war Abneigung gewohnt die meisten gingen ihm aus dem Weg zumindest solange sie nichts über ihn wussten. Sobald Halbwissen dazu kam wollten sie ihn eher auf einen Scheiterhaufen zu verbrennen. Doch dies erklärte ihr Verhalten ebenfalls nicht. Er beschloss der Sache später nachzugehen, zuvor musste er überdenken wie er weiter vorging. Nachdenklich und ohne weiter etwas zusagen drehte er sich um und ging in die Richtung des Ausganges der Bibliothek.

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Immer das gleiche dachte sich Haderechi. Er wurde nur gerufen um zu morden. Nicht dass es ihn gestört hätte, es war nur mittlerweile sehr vorhersehbar für ihn. Die Menschen wurdennur von Dingen, wie Hass, Gier, Macht und Rache gelenkt. Alles was früher oder später den Tod zu anderen und irgendwann zu jedem Menschen selbst brachten.
"Natürlich dies ist sozusagen mein Spezialgebiet nach all den Jahren und es würde dich nicht einmal dein Leben kosten, im Gegensatz zu den vielen Narren vor dir. Interresse?"

Jeroxy verdrehte die Augen. "Dummer Elf... natürlich nicht deine Augen. Ich meine, ich könnte sie dir auch herausschneiden, aber das würde nicht halb so viel Spaß machen... ich werde dir dein Augenlicht nehmen."

Penelophe wirkte unsicher, doch sie nickte. "Hm... vielleicht. Also... wie könntest du mir helfen?"

"Das klingt mächtig... doch solche Magie hat ihren Preis." Teanis überlegte. "Und... denkst du ich werde dazu in der Lage sein deine Schattenmagie mit meiner Eismagie zu verknüpfen?" In seinem Kopf zeichneten sich klare Bilder ab... Leute deren Blut in den Adern zu Eis wurde, das splitterte und die Adern von innen aufriss... doch gleichzeitig spürte man auch das er keine Freude darin empfand sondern lediglich den nutzen erkannte den solche Magie bringen könnte...

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Celestia sah ihm einen Moment lang nach und folgte ihm dann. Ihr Speer und ihre Flügel lösten sich sich im Nichts auf und sie wirkte wie eine normale Frau... eine Kriegerin hinter der man aber nicht unbedingt eine Walküre vermuten konnte.

"Ein Teil meiner Magie ist in dir.", sagte er. Dann verschwand er wieder in der Nacht. Bereits bei der ersten Vereinigung im Verlies, hatte er einen Teil seiner Magie mit seiner Verknüpft. Zum einen war er froh, das Teanis das Ausmaß nicht gesehen hatte, zum anderen aber auch traurig, weil Teanis es dadurch auch erst lernen musste.
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"Und wie soll ich dann kämpfen, wenn ich nichts sehe?", fragte sie nach. Es war ein gutes Angebot, doch was nutzte ihr Macht, wenn sie nicht sah, wohin sie diese schickte.

Nach dem verlassen der halbzerfallen Bibliothek ging er zu dem Pferd welches er dort festgebunden hatte.
Sofort nach dem er es losgebunden hatte stieg er auf und nach dem er es in Richtung weg ausgerichtet hatte, blickte er auf Celestia herunter. Er war intressiert was sie nun tun würde. Irgendwie war er sich ziemlich sicher, dass sie ihn nicht fragen würde ob sie ebenfalls auf das Pferd konnte. Würde sie nun einfach nebenher laufen oder irgendetwas herbeirufen?

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Haderechi konnte nur genießen wie scheinaber das letzte bisschen Arroganz von Penelophe verschwunden ist.
"Die Frage ist eher was du willst und ob es irgendein Opfer gebe, was du nicht bereit wärst dafür zugeben. Danach können wir gerne die Details klären, aber ich bin mir sicher, dass wir uns einigen werden."

Die Sache schien ihn unglaublich viel Spaß zu machen,
denn das Grinsen wich nicht für eine Sekunde aus seinem Gesicht.

Jeroxy stellte sich hinter sie und flüsterte etwas in ihr Ohr. "Ich werde bei dir sein... lange... die ganze Zeit über. Ich werde dir helfen, aber du wirst dafür deinen Preis zahlen müssen. Also... was sagst du dazu?"

Penelophe biss sich auf die Unterlippe. Natürlich hätte sie ahnen können, dass das alles nicht ganz unbezahlt blieb. "Was ich will ist, dass du meine Familie rettest... unser Zuhause soll nicht in Flammen aufgehen. Oder... lass mich irgendwie dabei helfen, dieses Imperium hier zu besiegen. Mein Vater wird sonst sterben..." Seufzend blickte sie zu Boden. "Wozu ich nicht bereit wäre... hm... meine Lebenszeit. Meine Schönheit. Meine Jugend. Mein Reichtum..."

"Verstehe..." Teanis nickte und lief weiter voraus. Er wusste nicht wohin Shadow nun entschwunden war, doch es interessierte ihn auch nicht sonderlich... er wanderte den weg entlang, ließ sich von nichts abbringen wärend er abwog wielange es dauern würde bis man von dem Massaker erfuhr und die Verfolgung aufnehmen würde... er hoffte das es genug Zeit sein würde.

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Celestia blickte einen Moment auf das Pferd. Dann sah sie zu Howard, dann wieder zum Pferd. Dann zuckte sie mit der Schultern und sprang hinter ihm in den Sattel und hielt sich an Howard fest. "Ich denke das ist genehm, zumindestens solange bis wir ein Pferd für mich gefunden haben. Ich könnte zwar vermutlich auch fliegen, aber ich denke nicht das du unbedingt alle Aufmerksamkeit auf uns ziehen willst, oder?"

Shadow hoffte, das es bald wieder ein Blutbad gegeben würde. Im Moment hatte er zwar genug Leid und Elend gesammelt, um eine ganze Weile ohne auszukommen, doch zuviel war wauch nicht schlecht und man wusste ja nie, wann es das nächste mal etwas gab. Er selber verbarg sich wieder in Teanis Schatten, wo er unentdeckt blieb.
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Milena wiegte das Pro und Kontra ab. Es war die Chance, ihre Rache zu bekommen und diesen Menschhauptmann los zu werden. Doch waren es ihre Augen wert ... ihr Augenlicht. Nach einer ganzen Weile nickte sie schließlich. "Einverstanden."

Versteckte die Überraschung welche er empfand so gut er konnte und nickte nur bevor er schließlich losriet.


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Die Frage was sie bereit wäre zugeben diente nur dazu den Eindruck vermitteln, dass sie in irgendeiner Weise eine Möglichkeit hatte mitzubestimmen. Dadurch fiel es den Leuten viel einfacher einen Deal abzuschließen. In Wirklichkeit stand schon von Anfang an fest was er verlangen würde. Doch dies war so ungewöhnlich, dass kaum jemand darauf kommen würde, weswegen er sich dieses Spielchen überhaupt erlauben konnte.
"Dein Äußeres und möglichst am Leben zu bleiben liegen dir wohl sehr am Herzen."

Dann tat er einen Moment so als ob er überlegen würde.
"Du hast wirklich Glück, denn ich werde so gütig sein und auf die von dir abgelehnten Sachen im Grunde verzichten. Allerdings kann es einen gewissen Einfluss darauf geben, wie weit hängt von dir selbst ab. Dafür werde ich die Schlacht an diesem Ort zu Gunsten deines Vaters beeinflussen. Deine Familie und viele auf andere auf diese Weise retten und danach helfen das Imperium zu Fall zubringen. Klingt das nicht großartig? Als Gegenleistung benötige ich nur deine Vergangenheit, ohne die kann ich nämlich leider nicht das tun was du von mir verlangst."

Jeroxy grinste selbstzufrieden. "Warum nicht gleich so, Süße. Und jetzt küss mich."

Penelophe sah ihn ziemlich verwirrt an. Sie verstand seine Forderung nicht ganze. "Was willst du denn mit meiner Vergangenheit? Ich meine... wie willst du die überhaupt bekommen? Und was genau meinst du damit?"

Celestia hielt sich weiterhin an ihm fest. "Es ist schon eine Weile her seitdem ich auf Midgard war... Viel scheint sich nicht getan zu haben, wenn man einmal von diesem Imperium absieht."

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Später rastete Teanis. Er saß am Fuße eines alten Baumes und war an dessen Rinde gelehnt. Kein Feuer brannte vor ihm und keine Decke wärmte ihn. Ihm war nicht kalt, den Kalt war sozusagen sein dauerzustand... seine Körpertemperatur lag stets sehr niedrig, weshalb er die Nacht dem Tage vorzog, genauso wie den Winter dem Sommer. Sein Volk versteckte sich zumeist in den Höhlen und Schluchten großer Berge... dort wo es stets kalt war.

Ritt ruhig weiter und lies sich mit seiner Antwort Zeit. "Veränderungen sind nicht immer gut."

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Musste über ihre Verwirrung laut lachen.
"Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ich erkläre es dir so vereinfach wie möglich. Wenn ich dir deine Vergangenheit nehme, wie genau ich das mache ist dabei unwichtig, werden die Auswirkungen deines bisherigen Lebens verschwinden, bis auf dich selbst natürlich. Es wird so sein als ob deine Mutter nie mit dir schwanger wurde und du dem entsprechend nie geboren wurdest. Für den die Welt und allem auf ihr ausgenommen dich und mich wird es so wirken als ob du aus dem nichts gerade eben erst aufgetaucht bist. Niemand wird dich kennen, du wirst den Leuten noch nicht einmal bekannt vorkommen. Vielleicht ein hoher Preis, aber wenn du ihn nicht zahlen willst wird es noch schlimmer enden.
Die Leute die sich an dich erinnern sollen, werden entweder tot sein, eingekerkert oder noch schlimmeres
und du wirst so fern du es schaffst ihnen wirklich zuentkommen ein Leben auf der Flucht führen müssen.

Shadow war die ganze Zeit über an seiner Seite, aber passieren tat nichts großartiges. Alles ganz schön langweilig ... Einmal mehr wünschte er sich, das er in seinem Verließ zwischen den ganzen gequälten geblieben wäre. Da schläft man wenigstens mit Schreien ein und wacht mit ihnen wieder auf.
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Milena zögerte etwas. Sollte sie ihn wirklich küssen. Nur zögerlich kam sie auf ihn zu. Dann legte sie ihre Hände an Jeroxys Wangen und stellte sich etwas auf Zehenspitzen. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten hielt sie noch einmal kurz inne. Sollte sie wirklich ... Doch dann schloss Milena die Augen und küsste ihn einfach.

Penelophe biss sich auf die Unterlippe. Das war wirklich ein hoher Preis, denn sie hing wirklich sehr an ihrer Familie... an ihren Freunden... aber es war wohl das Beste für sie, wenn sie ihre Vergangenheit für das Leben ihrer Familie aufopferte. "Dann werde ich es tun... aber was gibst du mir dafür?"

Jeroxy grinste in sich hinein und kostete den Kiss vollends aus, und als er schließlich zu Ende war seufzte er leise, grinste aber immer noch. "So, und nun kommen wir zum Bündnis."

Das erste Mal verschwand das Grinsen von Haderechis Gesicht und wurde durch einen eher genervten Ausdruck ersetzt.
"Ähm haben wir das nicht schon längst geklärt? Ich rette deine Familie, sorge dafür, dass die Truppen deines Vaters in dieser Schlacht siegen werden und danach helfe ich dir das Imperium zu stürtzen. Also wie sieht es aus? Ich habe zwar alle Zeit der Welt, aber diese Diskussion fängt an mich zu langweilen."

"Veränderungen sind Teil dieser Welt." Celestia blickte an ihm vorbei. "Wenn du 400 Jahre lebst und Königreiche aufblühen und vergehen siehst begreifst du solche Dinge schnell..." Dann schwieg sie wieder. Howard war ein Mensch, niemand der solche Dinge begreifen musste. Menschen waren kurzlebig, verurteilend und vorschnell...

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Teanis schwieg eine ganze Weile, dann schloss er seine Augen und lauschte der Stille... er wusste das es hier nicht ewig still bleiben würde... er musste einen leichten Schlaf bewahren sonst wäre er vermutlich tot...