Batoru shinkei (16+|| 2er RPG || Neko x Kasu)

Hikaru lies ihren Blick gesenkt und ihr Herz raste ein wenig. Warum raste ihr Herz nun so sehr? Es war eigenartig. Vielleicht kann ich es dir irgendwann gut machen, dass du mich mit genommen hast. Du hättest das ja nicht machen müssen. Meinte sie ruhig und lächelte verlegen. Du musst mir nur sagen, wenn du was machen willst, oder mich einfach brauchst... Sagte sie noch.

Er hörte ihr zu. Jedem anderen hätte er wohl dazwischengefunkt, wenn er so etwas von sich gegeben hätte, doch ihr nicht. Wieso eigentlich nicht? Statt ihr ins Wort zu fallen, lächelte er auh noch. Was war denn bitte mit ihm los?!
Ja, ist gut. Werde ich machen. Bald darauf kam die Durchsage zum Landeanflug.
Am Flughafen holten sie erst einmal ihr Gepäck ab und gingen dann zu seinem Auto, welches noch immer dort stand, wo er es am Vortag geparkt hatte.

Hikaru lächelte leicht. Es dauerte nicht mehr so lange, da waren sie schon wieder gelandet und waren auf dem Weg zum Auto. Ich weiß was ich mal machen kann. Ich kann ja mal für dich Kochen. Meinte sie lächelnd und wartete, dass Ryo die Tür aufschloss.

Nachdem Ryoichi das Auto aufgeschlossen hatte und Tarou die Tür aufgehalten hatte, so dass diese ins Auto hüpfen konnte, setzte er sich ebenfalls ins Auto. Ähm...klar, warum nicht. Und warum hatte er nun zugesagt?!! Sonst hätte er so ein Angebot schon 10 Meilen gegen den Wind ausgeschlagen, aber bei ihr...
Er startete den Motor und fuhr los.

Hikaru stieg ins Auto und hatte sich noch angeschnallt. Okay. Was hälst du von Morgen Abend? Ich kann da uns was kochen, wenn das nicht geht. Ist auch ein anderer Wochentag mir recht. Meinte sie lächelnd und blickte ihn an.

Bald schon waren sie auf dem richtigen Weg und es dauerte nicht mehr lange bis in die Stadt. Nein. Morgen ist ok. Soll ich dich irgendwo absetzen? Er fuhr gerade durch das riesige Stadttor, welches sie, wieso auch immer, am Stadtrand stehen hatten.

Hikaru blickte ihn an und lächelte. Du kannst mich an der Bäckerei da vorne raus lassen. Da hab ich es nicht mehr so weit bis zu mir nach Hause. Meinte sie lächelnd. Und ich werde dich überraschen mit den Essen. Ich mach was ganz leckeres.

Ja, ok. Er fuhr in Richtung der Bäckerei und hielt dort. Ok, dann freu ich mich schon mal. Er lächelte ein wenig. Komm gut nach Hause. Wir sehen uns ja dann morgen am Set. Bis dann.

Hikaru lächelte und stieg aus. Sie beugte sich zu ihn hinüber und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Dabei wurde sie ein wenig rot im Gesicht. Bis Morgen. Und ich passe auf mich auf. Meinte sie und machte die Tür zu.

Als sie ihn plötzlich auf die Wange küsste, wusste er überhaupt nicht mehr, was er nun machen sollte. Und so saß er einfach wie versteinert da und rührte sich nicht. Wer weiß wie lange... Zumindest bis ihn Tarou aus diesem Zustand befreit hatte. Er schüttelte seinen Kopf kurz und fuhr weiter zu sich nach Hause. Dort brachte er erst einmal seine Koffer in sein Schlafzimmer und schmiss sich dann auf sein Bett.
Er fuhr sich mit der Hand über die Stelle an der sie ihn geküsst hatte. Was hatte dieses seltsame warme Gefühl zu bedeuten, was er verspührte, wenn er daran dachte? Was war denn jetzt nur schon wieder mit ihm los? War er am Ende vielleicht wirklich noch krank? Vielleicht sollte er morgen mal zum Arzt gehen....

https://www.youtube.com/watch?v=s1WGscXbi3I (Passt so schön zur Szene =D [beginnt erst bei 0:14] )

Hikaru machte sich auf den Heimweg und ihr Herz schlug schneller. Sie hatte ihn einen Kuss auf die Wange gegeben. Nie hätte sie gedacht, dass sie das machen würde, schon eigenartig. Nach ein paar Minuten kam sie zu Hause an und packte ihren Koffer aus. Sie blickte auf die Uhr. Noch hatte sie Zeit, bevor sie Sachiko anrufen sollte. Was sie blos reden wollte. Sie hatte keine Ahnung. Sie setzte sich auf ihr Bett und blickte aus dem Fenster.

Er überlegte die ganze Zeit hin und her, was das für ein komisches Gefühl sein könnte, doch wie zuvor kam auch, kam er einfach nicht drauf. Was sollte er nur machen... Er fuhr sich mit einer hand durch sein silbriges Haar und kraulte dann Tarous Kopf. Ach Tarou... Was mach ich bloß... Sie stupste ihn kurz mit ihrer feuchten Nase an und sah dann zu ihm hoch. Er tätschelte noch einmal ihren Kopf. Dann stand er auf. Na komm, du hast bestimmt Hunger. Und damit lief er in die Küche und stellte Tarou ihr Fresschen hin. Zu erst blickte sie Ryoichi an, ehe sie zum Napf lief und begann zu essen. Ryoichi hingegen ging ins Wohnzimmer und begann, fernzusehen.

Hikaru ging anschließend in die Küche und machte sich was zu trinken. Dann kam auch ihre Mutter herein. Hikaru. Wie war dein Wochenende? Du bist ja ganz rot im Gesicht, hast du Fieber? Fragte sie ruhig und fasste gegen ihre Stirn und dann an ihre eigene. Scheint nicht so... Meinte ihre Mutter dann noch. Mir geht es gut Mum. Ich hab nur grad an etwas gedacht. Nichts schlimmes. Das Wochenende war schön. Ich geh wieder hoch. Ich will noch eine Freundin anrufen. Meinte Hikaru lächelnd und nahm ihr Glas mit in ihr Zimmer und trank erstmal einen Schluck. Sie stellte das Glas auf den Tisch ab und blickte auf die Uhr. Es war schon einige Zeit vergangen, also rief sie wie abgesprochen um die Uhrzeit Sachiko an.

Ryoichi saß weiterhin auf der Couch und sah fern.

Sachiko war gerade in ihr Zimmer gekommen, als ihr Handy klingelte. Ah, hallo Hikaru. Bevor du fragst, weshalb ich mit dir reden wollte und zwar, es geht um meinen Bruder. Wie stehst du eigentlich zu ihm? Also gefühlstechnisch, mein ich jetzt. Sachiko startete sofort durch, ohne auch nur auf Hikarus 'Hallo' zu warten.

Hikaru hörte die Worte und wurde knall rot. Ehm... Hallo erstmal Sachiko. Meinte sie leise. Warum fragte Sachiko das auf einmal? Es war schon eigenartig. Ich bin ein wenig überrumpelt, dass du mich das fragst... Meinte sie leise und setzte sich auf ihr Bett. Aber... wie soll ich sagen. Ich mag Ryo sehr, mein Herz rast in seiner Gegenwart. Besonders seitdem wir uns Gestern ein Bett teilen mussten, weil die einen Fehler im Hotel gemacht hatten... Meinte sie etwas verlegen.

Ah verstehe. So ist das also... Sie nickte und fuhr mit dem Rollstuhl zu ihrem Bett.
Also ist er selbst noch nicht drauf gekommen. Weißt du, ich würde mir so sehr eine Freundin für ihn wünschen, die für ihn da ist und ihn unterstützt. Und anscheinend sind wir gerade auf dem besten Weg, dass du seine erste richtige Beziehung wirst. Du musst wissen, dass er sich sonst immer nur total steif auf seine Arbeit konzentriert und fast niemanden an sich heran lässt, besonderst Frauen nicht, da von ihnen die meiste Bedrohung ausgeht, in abzulenken. Doch bei dir ist er anders. Das habe ich sofort gesehen. Selbst als er meinte, dass ihr NUR eine freundschaftliche, bzw. berufliche Beziehung zueinander habt, konnte ich ihm richtig ansehen, wie er rot wurde. Oder dieser Blick, mit dem er dich ansieht... Das Schlimme bei ihm ist halt, dass er solche Gefühle wahrscheinlich noch nie für jemanden gehabt hatte und deshalb nun erst einmal eine ganze Weile auf dem Schlauch stehen wird. Was ich dir eigentlich sagen wollte, war, dass du weiter am Ball bleiben sollst und ihn so gut wie es geht, unterstützen sollst. Besonders in diesen schweren Zeiten, die jetzt demnächst für ihn anbrechen werden, möchte ich, dass du für ihn da bist. Sie holte einmal tief Luft und blickte mit einem sehr traurigen Lächeln auf den Boden. Sei für ihn da, denn ich werde es dann nicht mehr können... Das war eigentlich auch schon alles, was ich dir mitteilen wollte.

Hikaru hörte ihr zu und ihr Herz schlug schneller. Ehm.. natürlich werde ich ihn unterstützen... Meinte sie leise und lehnte sich an die Wand. Aber, oft hat es nicht gewirkt, dass er interesse zeigt. Zwar hat er mir angeboten, dass er mir hilft als Schauspielerin, aber am Ende war er schon gemein zu mir und kühl. Aber morgen werde ich mich erstmal für das Wochenende bedanken, dass ich ihm was Koche. Meinte sie kichernd und schloss ihre Augen. Ich werde für ihn immer da sein. Das verspreche ich dir.

Ich weiß, er kann manchmal ein richtiger Eisklotz sein, doch dann musst du ihm einfach die Stirn bieten. Sowas wirft ihn meist etwas aus der Bahn. Nun kicherte Sachiko etwas. Auf jedenfall, gib die Hoffnung nicht auf. Das wird schon klappen.
Kurze Stille. Na ja, ich muss dann auflegen. Die Erzierinnen kommen gleich um die Zimmer zu kontrollieren. Wie gesagt, gib etwas Acht auf meinen Bruder und sag ihm, dass ich ihn lieb hab. Darf die nächsten Tage nicht telefonieren, weil mein Zimmer nicht aufgeräumt war. Sie kicherte kurz. Dann verabschiede ich mich mal. Es war schön dich kennengelernt zu haben Hikaru. Gib auf Ryo acht und pass auf dich auf. Ciao. Damit legte sie auf und die Tränen, welche sie sich bis eben verkniffen hatte, flossen nun ihr Gesicht hinab...


Nach einer Weile machte Ryoichi den Fernseher aus und ging duschen. Anschließend föhnte er sich die Haare und schmiss sich ins Bett, schließlich musste er morgen wieder früh raus...

Hikaru hörte ihr noch genau zu. Irgendwie klang das Ende des Telefonats, wie ein nicht wiedersehen. Sie wusste nicht warum. Bye bye. Meinte sie nur noch und legte auf. Sie stellte sich ihren Wecker und machte sich dann erstmal unter die Dusche. Sie musste ja Früh wieder raus. Also machte sie sich ins Bett und schlief, nachdem sie geduscht hat.

Am nächsten Morgen wurde er wie immer von seinem Wecker geweckt und stand auf. Nach seinen allmorgendlichen Ritualen schnappte er sich wie immer Tarou und fuhr mit ihr ans Set. Dort bekam er gleich das Skript in die Handgedrückt und schon begann der normale Alltagswahnsinn.

Hikaru war auch schon früh aufgestanden und hatte sich fertig gemacht. Sie zog eine Schwarze Leggins an und ein Rosé farbenes Kleid. Darüber zog sie eine weiße Strickjacke und nahm sich ihre Umhängetasche. Sie machte sich auf den Weg ins Set und legte ihre Tasche in der Gaderobe von Ryo ab. Sie ging blickte auf die Uhr und machte sich zu Ryo.

Als sie zu ihm kam, waren sie gerade mitten in einer Szene. Diesmal dauerte es, bis sie die Szene endgültig im Kasten hatten. Noch dazu kam, dass es eine Aktion-szene war, weshalb sehr viel Schweiß geflossen war. Völlig außer Atem kam er vom Set rüber ans Buffet um sich etwas zu trinken zu holen.

Hikaru hatte schon ein Handtuch geholt, als sie merkte, dass es eine Aktion-Szene war. Sie ging zu Ryo nach der Szene und reichte ihn das Handtuch. Du warst wie immer Klasse Ryo... Meinte sie lächelnd.

Ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen. Ja... Er nahm das Handtuch entgegen. Irgendwie fiel es ihm viel leichter, irgendwie freundlich mit ihr umzugehen, wenn sie alleine waren... Und dann waren da ja noch diese komischen Gefühle...
Nachdem er sich den Schweiß abgewischt hatte, wollte er die Toilette aufsuchen, doch auf dem Weg begegnete er Mosuke, welcher das Schauspiel kurz nach dem Dreh beobachtet hatte. Aha, so vertraut aufeinmal? Wie kommt 's? Er grinste seinen Kumpel an. Was meinst du? Du weißt genau wovon ich rede. Wie du mit Hikaru umgehst. Ich hab es immerhin genau gesehen, wie du sie angelächelt hast. Nun grinste Mosuke seinen Freund wissend an. Ich weiß nicht wovon du redest und jetzt lass mich durch, ich muss auf 's Klo. Ryoichi schob ihn einfach aus dem Weg und ging an ihm vorbei. Früher oder später wirst du es dir schon noch eingestehen! Rief er ihm hinter her.
Als er auf der Toilette ankam, waren seine Wangen, aus welchem Grund auch immer, völlig Rot. Er klatschte sich erst einmal Wasser ins Gesicht und nach einiger Zeit ging es dann wieder. Ich glaube ich geh heute nach der Arbeit wirklich mal zum Arzt....

Hikaru lächelte sanft und blickte Ryo an. Sie blickte ihn nach und seufzte leise. Sie machte sich dann zurück in die Gaderobe und ging zu Tarou. Na meine kleine. Wollen wir dann wieder Gassi gehen? Fragte sie lächelnd und streichelte sie. Sie blickte auf die Uhr und lächelte sanft. Ich hoffe du kommst Heute Abend mit, wenn ich was zu essen mache. Ich kauf dir dann auch was schönes. Aber du bist ja eigentlich immer bei Ryo. Meinte sie lächelnd und stand auf. Sie ging zu ihrer Tasche und holte sich was zu trinken aus ihrer Tasche und trank einen Schluck.