Batoru shinkei (16+|| 2er RPG || Neko x Kasu)

Am Telefon konnte er sein, wie er eigentlich war. Irgendwie gefiel ihm das. Ach, das war doch nicht der Rede wert. Sieh es als eine kleine Belohnung an, dass du heute bei den Dreharbeiten nichts vermasselt hast. Nun grinste er leicht.

Hikaru blies ihre Wangen auf. Ich bin zwar Tollpatschig manchmal, aber trotzdem geb ich mir die meiste Mühe! Meinte sie beleidigt. Leise seufzte sie und blickte an die Decke. Sag mal, was willst du machen, wenn du es eigentlich schaffst. Das du deine Schwester bei dir hast und sie geheilt wurde?

Bei dieser Frage lächelte er wieder und erzählte in einem sanften Tonfall von seinen Plänen. Wenn wir das hinter uns haben, Sachiko und ich, will ich mit ihr einmal um die Welt reisen. Ich will mit ihr an vielen schönen Orten, viele schöne Erinnerungen schaffen. Ich will, dass sie genauso lachen kann, wie vor dem Tod unserer Eltern. Natürlich werde ich mit der Schauspielerei nicht aufhören, schließlich liebe ich meinen Beruf trotz allem sehr. Aber ich werde wahrscheinlich eine einjährige Pause einlegen, um die Reise mit meiner Schwester zu machen.

Hikaru lächelte sanft und setzte sich auf. Das klingt toll. Ich beneide dich irgendwie. Ich wollte schon immer eine Schwester oder einen Bruder haben, doch leider hatte ich das Glück nie. Zwar hab ich meine Eltern, die mich über alles Lieben, aber trotzdem. Es wäre bestimmt schöner. Flüsterte sie leise und schloss ihre Augen und streckte sich etwas.

Wenn du willst, kann ich dir meine Schwester ja mal vorstellen. Er machte ihr das Angebot, noch ehe er darüber nachdenken konnte. Normalerweise wäre er nicht einmal auf die Idee gekommen, sie soetwas zu fragen. Nicht einmal Mosuke nahm er mit zu seiner Schwester. Doch was veranlasste ihn dann, gerade sie dazu einzuladen?

Hikaru lächelte sanft und nickte leicht, auch wenn er es nicht sehen konnte. Ja gerne Ryoichi! Ich würde gerne deine kleine Schwester kennenlernen. Meinte sie lächelnd und wurde etwas rot. Sie würde mit ihn fast alleine sein. Das war schon ein eigenartiger Gedanke. Etwas gähnte sie und rieb sich ihre Augen.

Aber statt das Angebot zurück zu ziehen, lächelte er über ihre Zusage. Gut. Hast du übermorgen, also am Samstag zeit? Es war wirklich schon spät. Selbst Tarou döste schon eine Weile vor sich her. Dann blickte er auf die Uhr: 23:49 Uhr. Hatten sie heute wirklich so lange gedreht? Dann zuckte er mit den Achseln und legte seinen Kopf in den Nacken, um an die Decke zu blicken und wartete auf eine Antwort.

Hikaru lächelte. Ja ich habe Zeit! Meinte sie freudig und konnte es kaum glauben. Heute war wohl einfach ihr Glückstag. Hoffentlich geht da morgen nicht alles schief. Sonst würde er sauer werden und könnte seine Einladung zurück ziehen.

Ok, dann wäre das geklärt. Nun gähnte er. Ich glaube wir sollten besser auflegen, müssen morgen schließlichbeide früh raus. Also dann, gute Nacht und bis morgen! Damit hatte er aufgelegt und streckte sich. Er beugte sich vorn über und streichelte Tarou. Komm Süße, wir gehen schlafen. Sie hob ihren Kopf, sah ihn an und stand auf. Ryoichi tat es ihr gleich und ging in sein Schlafzimmer. Da er sich nach dem Duschen gleich umgezogen hatte, konnte er sich nun einfach ins Bett fallen lassen und deckte sich zu. Tarou legte sich in ihr Körbchen neben dem Bett. Kurz darauf waren beide eingeschlafen.

Hikaru lächelte leicht. Gute Nacht und bis morgen. Hatte sie nur noch erwiedert und legte auch auf. Sie tat das Telefon wieder an ihren Platz und steckte die Nummer ein. Danach ging sie sich noch schnell Duschen und machte sich auch ins Bett.

Der nächste Tag verging schnell, auch wenn sie etwas aufgeregt war. Nun war es Samstag Morgen und sie machte sich gerade fertig. Sie zog Heute einen schönen Mini Jeansrock an mit einer Leggins und den passenden Top und machte sich zum Frühstückstisch.

Sie hatten ausgemacht, dass sie sich am Marktplatz treffen würden und dass sie grad zu ihm ins Auto steigen sollte, weil er keine Lust auf dieses Fangirl-Gekreische hatte. Außerdem hatte er ihr gestern noch mitgeteilt, dass sie besser Schlafklamotten und Wechselsachen mitnehmen sollte, immerhin blieben sie ja über Nacht. Am Morgen zog er sich seine normalen Klamotten an und darüber den üblichen Mantel, für welchen er schon fast genausop berühmt war.
Er warf einen Blick auf seine Uhr und deutete Tarou, dass sie nun gehen würden. Diese schnappte sich ihr Halstuch und lief ihm freudig hinterher. Er schloss die Tür hinter sich ab und ging hinunter zu seinem Auto. Es war noch sehr früh morgens, sie hatten gerade mal halb sechs. Ryoichi hielt Tarou die Autotür auf, sodass sie auf die Rückbank konnte. Seine Tasche landete im Kofferraum und nun stieg er selbst ein.
Am Marktplatz angekommen wartete er nun in aller früh auf Hikaru.

Hikaru packte noch ihre Sachen ein, ein paar Schlafsachen,Wechselsachen. Sie machte sich nach den Frühstück erstmal zum Marktplatz. Von weiten konnte sie das Auto von Ryo erkennen. Schnell ging sie zu ihn und stieg einfach ein mit ihrer Tasche und schnallte sich an. Guten Morgen Ryoichi. Meinte sie lächelnd.

Er sah zu ihr rüber. Guten Morgen. Nun startete Ryoichi den Motor und fuhr los. Also ich hab die Fluftickets bereits, dass heißt wir brauchen nur in den Flieger zu steigen. Ich hoffe bloß, dass um die Uhrzeit noch nicht all zu viele Fans dort rum laufen.... Am Flughafen parkte er das Auto und sie betraten die Eingangshalle. Nun blickte er auf die Anzeigetafeln, während es sich Tarou neben ihm bequem machte.
Wir müssen zu Gate 7. Der Flieger ist heute ausnahmsweise sogar etwas zu früh drann, das bedeutet, wir können jetzt schon unsere Plätze einnehmen. Damit nahm er seine Tasche wieder auf, welche er auf dem Boden abgestellt hatte und begab sich zu Gate 7, gefolgt von Tarou und Hikaru.

Hikaru blickte ihn an. Fliegen.... ich bin noch nie geflogen... Naja mit einen Flugzeug. Hoffentlich überlebe ich das... Dachte sie sich und nickte leicht. Die ganze fahrt, sah sie aus dem Fenster und stieg aus, als sie am Flughafen ankamen. Es war wirklich groß hier, dass hätte sie nicht gedacht. Sie hatte ihre Tasche in ihrer Hand und blickte zu Ryoichi, der gerade guckte, wo sie hin mussten. Okay Meinte sie ruhig und folgte ihn zur Gate 7.

Schon relativ bald waren sie am entsprechenden Gate angelangt und hatten aber auch schon einige Fanattacken hinter sich. Ryoichi war deshalb um so erleichterter, als sie endlich im Flugzeug saßen, welches sich immer mehr füllte. Zum Glük würden ihn hier nicht so viele Angriffe erwarten, denn es reisten nicht viele in der 1. Klasse. Sogar Tarou durfte mit in das Flugzeug, jedoch nur, weil Ryoichi eine Sondergenehmigung für Tarou besaß.
Hier, setzt dich. Meinte er dann zu ihr und deutete auf den Platz neben ihm.

Hikaru nickte leicht und setzte sich neben Ryoichi. Sie fuhr sich durch ihre Haare und seufzte. Du hast einen Ganztagsjob. Aber bei dir ist das kein Wunder Ryoichi. Meinte sie leise und blickte sich um. Ich bin noch nie gefolgen. Meinte sie ruhig und blickte ihn dann an. Sie lächelte sanft.

Dann ist das wohl dein Jungfernflug. Aber keine Angst, wenn manerst einmal in der Luft ist, dann ist es wie...eine Fahrt mit dem Zug. Er versuchte sie ein wenig zu beruhigen. Tarou saß neben ihr und blickte zu ihr aufmunternd hoch, während sie aufgeregt mit dem Schwanz wedelte. Sie liebte es zu fliegen. Selbst Tarou mag es zu fliegen. Also mach dir keine Gedanken. Kurz huschte ihm wieder ein Lächeln über die Lippen.

Hikaru kicherte leise. Ich denke mal das du recht hast. Ich vertraue dir einfach mal Ryoichi. Meinte sie lächelnd und streckte sich einfach ein wenig. Sie lehnte sich an und blickte an die Decke. Wie lange Fliegen wir eigentlich? Fragte sie ruhig.

Ryoichi hatte sich nach hinten gelehnt und die Augen etwas geschlossen. Wir fliegen ca. 1 Stunde. Anschließend müssen wir dann noch ca. 20 Minuten fahren. Und dann sehe ich sie wieder. Meine geliebte Schwester. Nun wurden die Sicherheitshinweise und -vorschriften erläutert, ehe es hieß, dass sie sich anschnallen sollten, da es in wenigen Augenblicken los gehen würde.

Hikaru blickte ihn an und lächelte. Okay meinte sie leise. Sie schnallte sich an, als sie hingewiesen wurden und blickte zu Ryoichi. Sie war sehr aufgeregt, besonders weil sie sich anschnallen mussten. Jedoch merkte sie auch, dass sie noch Müde war. Sie lehnte sich nach hinten und schloss ihre Augen. Nach kurzer Zeit waren sie schon in der Luft, jedoch bekam sie das schon nicht mehr mit. Sie hatte ihren Kopf seitlich zu Ryoichi gedreht und schlief friedlich, auch wenn sie noch angeschnallt war.

Ryoichi schnallte sich wieder ab, nachdem sie in der Luft waren. Siehst du, ist gar nicht so schli- Er sah zu ihr rüber, dann musste er leicht lächeln. Sie war während des Starts eingeschlafen. Das hatte er auch noch nicht gesehen. Aber er wollte sie auch nicht wecken, also lies er sie einfach friedlich weiter schlafen. Nach einiger Zeit war er dann selbst eingenickt.

Hikaru schlief noch eine weile, ehe sie aufwachte und blickte zu Ryoichi, der auch eingeschlafen war. Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft... Flüsterte sie leise lächelnd und schnallte sich ab. Sie blickte ihn eine weile noch an, ehe sie einfach mal aus den Fenster blickte. Es war wirklich schön zu Fliegen.

Kurz vor der Ansage, dass sie bald landen würden wachte er auf. Wir sind bals da, hab ich recht? Diese Frage kam noch ziemlich verschlafen von ihm, fehlten nur noch die verwuschelten Haare und es sähe so aus, als ob er gerade erst aus dem Bett gestiegen wäre.

Hikaru kicherte leise und nickte. Ja sind wir Ryoichi. Meinte sie leise und schnallte sich schonmal an, für die Landung. Sie rieb sich etwas die Augen und blickte ihn an. Sie hätte nie gedacht, dass sie mit Ryoichi zusammen fliegt. Es war schon irgendwie eigenartig, wie alles lief.

Er schnallte sich ebenfalls an und bald darauf waren sie auch schon gelandet und warteten auf ihr Gepäck. Nachdem sich dieses auch wieder in ihrem Besitz befand, ging es weiter nach draußen. Dort rief Ryoichi erst einmal ein Taxi und sagte dem Taxifahrer wo er hin musste. Dann lud er das Gepäck von beiden ein und setzte sich auf die Rückbank des Taxis, während Tarou es sich vorne auf dem beifahrersitz bequem gemacht hatte.