Wenn 2 Welten aufeinander treffen (2er-RPG/16+)

Alexander lächelte traurig. "Also ist es sogut wie unmöglich...",meinte er ruhig und sah Tyler an. "Cassandra will nichts essen...", fuhr er fort und setzte sich hin. "Sie ist zu traurig, weil sie Angst um unsere Eltern hat..."

Tyler: "Für Caythlen ist nichts unmöglich. Kennt ihr die Zitadelle von Venedig?"
Sagte er lächelnd zu Alexander und versuchte ihm etwas Mut zu machen.
Tyler: "Sie ist ein riesiger Turm mit meterhohen Mauern herum. Caythlen ist lebend hinein und wieder hinaus gekommen und sie hat sie sogar bis fast zum Dach bestiegen, von außen."

Alexander staunte nicht schlecht. "Sie sieht gar nicht so stark aus...",meinte er ruhig und seufzte leise. Er machte sich sorgen um seine kleine Schwester. "Wir werden das schon schaffen...", meinte er lächelnd und machte sich selber Mut. "Kann ich dir irgendwie helfen?",fragte er ruhig.

Tyler: "Sie ist nicht stark."
Sagte er und begann die erste Stückchen aus dem Schweinchen zu schneiden.
Er legte sie sorgfältig auf einen Teller und blickte dabei gelegentlich zu Alexander.
Tyler: "Sie ist schnell, geschickt, ausdauernd, klug und weiß ihre Vorteile zu nutzen."
Korrigierte er ihn.
Dann bot er ihm etwas von dem Fleisch an.
Tyler: "Jeder von uns hat seine eigene Geschichte und jeder von uns hat schon lange keine Eltern mehr."

Alexander blickte Tyler an und nahm etwas von den Fleisch. "Hm.. Ich kann es mir nicht vorstellen, wie es ist...",meinte er ruhig und sah auf den Boden. "Aber wenn unsere Eltern nicht mehr sein sollten... Dann würde ich um jeden Preis meine Schwester beschützen..."

Tyler: "Vielleicht ist es am Anfang schwer, aber man gewöhnt sich daran."
Er hielt Archer den Teller hin, wo er sich ebenfalls etwas herunter nahm.
Dann steckte sich auch Tyler etwas von dem Fleisch in den Mund.
Tyler: "Hm ... köstlich ... wirklich ein frisches Tierchen."
Sagte er mit vollem Mund.
Dann kaute er hinter und sah nochmals zu Alexander.
Tyler: "Was ich sagen wollte, ihr müsst euch ein Ziel setzten, welches ihr verfolgt."

Alexander nickte leicht und sah in eine dunkle Ecke, wo irgendwo Cassandra alleine saß. "Ich verstehe...",meinte er und sah dann wieder zu Tyler.
Cassandra saß auf den Bett und starrte auf den Boden. Ihr Magen knurrte zwar leise, aber sie wollte nichts essen.

Tyler aß ihn ruhe weiter.
Immer wieder schnitt er von dem Schwein etwas Fleisch ab.
Irgendwann war von dem Tier so gut wie nichts mehr übrig.
Archer machte eine kurze Kopfbewegung in die Richtung, wo Cassandras und Alexanders Quartier lag.
Anschließend sah er Tyler an.
Tyler: "Du hast recht."
Sagte er und reichte Alexander einen kleinen Teller mit etwas Fleisch.
Tyler: "Du solltest deiner Schwester wenigstens etwas bringen, wer weiß, vielleicht bekommt sie doch noch Hunger."

Alexander nickte leicht. "Hm.. Vielleicht hast du recht..",meinte er ruhig und nahm den Teller und brachte ihn zu Cassandra. "Hier... WEnn du doch was essen willst...",meinte er ruhig. Doch Cassandra sah nicht zu ihn hoch und nickte nur leicht. "Danke...",flüsterte sie dann. Er stellte den Teller ab und ging wieder zu den anderen beiden. "Mal sehen ob sie was isst..", sagte er und setzte sich hin.

Tyler: "Wo ist eigentlich Caythlen hin? Sie ist schon eine halbe Ewigeit weg."
Fragte er hauptsächlich Archer.
Doch dieser zuckte nur unwissend mit den Schultern.
Dann aß er ein weiteres Stückchen Fleisch.
Tyler: "Nicht wenn sie auch was will ..."
Sagte er schon fast etwas dramatisch und beänstigt.
Doch dann lachte er laut und schüttelte den Kopf.

Alexander war fertig mit den Essen. "Ich denke mal. Ich geh ein wenig raus.... Ihr könnt ja später ein wenig nach Cassandra sehen, wenn es euch nichts ausmacht...",meinte er ruhig. Er stand auf und wollte raus gehen.

Tyler zog eine Augenbraue hoch.
Dann blickte er Alexander nach.
Tyler: "Wie du willst ..."
Sagte er etwas überrascht, ehe er aufstand.
Tyler: "Ich glaub ich seh mal nach ihr."
Sagte er breit grinsend und ließ Archer am Feuer alleine zurück.

Caythlen war auf einer kleinen Lichtung.
Sie hatte ihren Umhang abgelegt und lief im Kreis.
In ihrer einen Hand hielt sie eines ihrer Katanas, während das zweite nach in der Scheide auf ihrem Rücken steckte.
Ihre Schritte waren nachdenklich, doch die Klinge, welche sie dabei die ganze Zeit um sie herum kreisen ließ, war tödlich.

Alexander kam langsam bei der Lichtung an und sah Cathelyn. "Hey...",meinte er ruhig und war noch etwas entfernt. "Was machst du da?",fragte er ruhig.

Cassandra starrte noch immer auf den Boden und hatte ihre Beine an ihren Körper gezogen. Von dem Essen hatte sie noch nichts angerührt.

Caythlen: "Nachdenken."
Gabt sie knapp zurück.
Die Klinge kreiste sie weiter immer wieder um sich.
Sie würdigte ihn keines Blickes und lief einfach weiter.

Tyler: "He ..."
Sagte er leise und kam zu Cassandra.
Dann setzte er sich neben sie und blickte sie an.
Tyler: "Sei nicht traurig, es wird schon alles gut."

Alexander sah sie weiterhin an. "Willst du nicht erstmal was essen Cathelyn? Vielleicht kannst du dann besser denken?",meinte er lächelnd und beobachtete sie.

Cassandra blickte zu Tyler und senkte dann wieder ihren Kopf. "Ich habe aber Angst...",flüsterte sie leise. "Meine Eltern.... wenn ich sie nie wieder sehen kann... das will ich nicht..."

Caythlen: "Jetzt nicht."
Gab sie wieder nur knapp zur Antwort.
Dann ließ sie ihr kreisendes Katana mit einer fließenden Bewegung im der Schwertscheide verschwinden.
Ihre Schritte setzte sie weiter fort und hielt weiterhin den Blick auf den Boden gerichtet.

Tyler: "He ... Kleines ..."
Sagte er zu ihr und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter.
Tyler: "Ich weis, das passt vielleicht nicht, aber jeder von uns muss einmal gehen. Manche vielleicht zu früh und andere zu spät ..."
Er dachte einen Moment nach.
Tyler: "Egal wie es ausgeht, du darfst nie dein Ziel aus den Augen verlieren."

Alexander sah sie an und lächelte. "Kannst du mir noch zeigen wie man kämpft? Nachdem du zuende nachgedacht hast?",fragte er ruhig und blieb stehen.

Cassandra blickte Tyler an und hatte tränen in den Augen. "Ich hab bis jetzt noch nie ein Ziel gehabt...",flüsterte sie leise und senkte ihren Blick.

Caythlen blieb stehen und sah ihn an.
Dann schrenkte sie die Arme vor der Brust und wandte sich das erste mal ihm richtig zu.
Caythlen: "Das soll ich dir jetzt zeigen?"

Tyler: "Na dann wirds Zeit."
Sagte er hoch motiviert und sprang auf.
Tyler: "Wie wäre es mit, die Veränderung der Welt, weg mit der Kirche ... oder Mann finden, Baum pflanzen, Haus bauen und Familie gründen ... oder vielleicht die beste Pflegerin von hier bis Florenz?"
Gab er ihr die verrücktesten Vorschläge, die ihm einfielen oder auch ihm gefielen.

Alexander sah sie an. "Ich sagte wenn du fertig mit denken bist... Ich will dich nicht mehr stören...",meinte er lächelnd.

Cassandra lachte leise und hatte immer noch tränen in den Augen. "Man hast du vorschläge. Aber eine Familie gründen... das wäre schön...",flüsterte sie leise. "Doch kann ich mich doch nirgendswo hier blicken lassen... denk ich mir mal... wo soll ich denn da einen Mann finden..."

Caythlen: "Du willst kämpfen lernen? Gut, von mir aus."
Sagte sie mit einem leichten Ansatz eines Lächelns.
Dann kam sie auf ihn zu.
Cayhlen: "Schon mal eine Waffe in der Hand gehabt?"

Tyler lächelte, als sie etwas lachte.
Tyler: "Wieso denn hier? Wir wäre es mit Rom ... oder Madrid, Paris soll auch ganz nett sein ... oder ..."
Er beugte sich etwas zu ihr nach vorne.
Tyler: "Einem gefährlichen Mann wie mir."

Alexander schüttelte den Kopf. "Bis jetzt musste ich das nie machen...",meinte er ruhig. "Aber es gibt immer ein erstes mal...",meinte er weiterhin.

Cassandra lachte leise. "Einen Mann und keine Lachnummer...",meinte sie kichernd und wollte ihn ärgern. Sie wollte aufstehen.

Caythlen: "Du willst mich veralbern? Du hattest noch nie eine Waffe in der Hand?"
Sie konnte es nicht wirklich glauben.
Sonst brannten Männer doch immer darauf mit allem was gefährlich war um sich zu schlagen.
Und kleine Jungs waren die schlimmsten von ihnen.

Tyler: "Lachnummer?"
Er zog eine Augenbraue hoch.
Dann beugte er sich noch weiter vor und drückte ihre Hände leicht auf Bett.
So konnte sie nicht mehr aufstehen.
Tyler: "Oh glaub mir schöne Maid, ich bin gefährlicher als man denkt."

Alexander lachte leise. "Ist das so unglaublich?",fragte er lächelnd. "Unsere Eltern waren immer oft weg und ich hab mich immer um meine Schwester gekümmert. Ich hatte keine Zeit für sowas...",sagte er ruhig.

Cassandra sah ihn an. "Weil du mich kochen könntest?",fragte sie ruhig und sah in seine Augen. "Außerdem sagte ich nicht das du meine Handberühren darfst..."

Caythlen: "Ja, ungalublich."
Bestätigte sie.
Dann zog sie einen kleinen Dolchen, den sie an ihrem Gürtel trug.
Sie warf ihn kurz hoch und fing ihn an der Klinge wieder auf.
Anschließend hielt sie ihm den Griff hin.
Caythlen: "Dann wollen wir mal sehen, was du alles nicht kannst."

Tyler lächelte sie an und behielt seine Hände auf ihren.
Eine ganze Weile sagte er nichts und blickte ihr nur in die Augen.
Tyler: "Ich könnte dich mehr als kochen ..."
Flüsterte er schon fast etwas bedrohlich.
Tyler: "Außerdem brauche ich keine Erlaubnis, um euch zu berühren."

Alexander nahm den Dolch. "Hm.. Ich denke fast alles...",meinte er ruhig und sah sie an.

Cassandra gab ihn mit der anderen Hand eine Ohrfeige. "Vergess nicht wo ich herkomme! Da ist sowas unhöflich, so mit einer Lady zu reden!"