Auf der Suche nach Freiheit! [2er RPG||16+||Mokuna & Kasu]

Akira lächelte sanft und blickte in ihre Augen. "Dafür musst du nicht danken Sanaka-chan...",flüsterte er leise und küsste ihre Stirn. Er beugte sich danach zu ihren Ohr und hauchte hinein. "Bring dein Puls wieder runter... Sonst ist das nicht gut für dich...",meinte er leise und drückte sie etwas an sich. Er wollte nur eine weile sie so nah bei sich haben. Mehr wollte er nicht.

Sanaka nickte und legte ihren Kopf auf seine Brust, nachdem er sie näher zu sich gezogen hatte.
Sie schloss wieder ihre Augen und lauschte nun seinem Herzschlag. Dieser wirkte wirklich beruhigend auf sie. Nach einiger Zeit war ihr Puls wieder runter gekommen und hatte sich sogar etwas dem seinen angepasst.
"Ich glaube mein Herz hat noch nie zuvor so gleichmäßig geschlagen...", flüsterte sie nach einiger Zeit.

Akira lachte leise und schloss seine Augen. "Das ist doch schön...",flüsterte er leise und strich mit der Hand über ihren Rücken. "Du bist bestimmt müde. Oder Sanaka-chan?",fragte er leise. "Wenn du willst, kannst du dich schlafen legen...",meinte er ruhig.
Er löste sich ein wenig von ihr, aber er hatte sie immer noch in seinen Armen. "Oder willst du weiter so nah bei mir sein?",fragte er ruhig.

"Ja, etwas müde bin ich schon... Aber ich würde gerne noch so nah bei dir bleiben...", flüsterte Sanaka und lies die Augen weiterhin geschlossen. Sie sog förmlich seinen Geruch ein und sein Herzschlag klang für sie wie das beruhigenste, was es gab. Sie hätte Stunden noch so verweilen können...
Zumindest, wenn sie nicht kurz nachdem sie zu ende gesprochen hatte, eingeschlafen wäre.

Akira blieb bei ihr, die ganze Zeit. Er streichelte ihr über den Rücken und schloss seine Augen. Nach kurzer Zeit spührte er, wie sie eingeschlafen war. Er schaltete den Fernseher aus und hob sie dann hoch. Mit Sanaka auf den Armen, ging er in sein Schlafzimmer und legte sie auf sein Bett. Er deckte sie zu und legte sich neben sie. Er lag ohne Decke und mit seinen Anziehsachen auf dem Bett und beobachtete sie einfach.

Sie stand in einem Raum. Er war komplett abgedunkelt. Sie sah sich um und plötzlich ging ein Licht an. In diesem standen ihre Eltern und direkt daneben die Ärzte. Sie drehte sich um und erneut ging ein Licht an. In diesem standen Akira, Miroka, Alessa und noch ein paar aus der Ikebana AG.
Und so wurde der Raum in zwei Hälften geteilt. Ihr altes Leben stand ihrem neuen gegenüber.
Aufeinmal kamen die Ärzte und ihre Eltern näher und Akira und ihre neuen freunde rückten immer mehr in die Ferne, bis diese verschwanden.
Sie begann zu laufen. Vor ihrem alten Leben zu fliehen. Sie suchte verzweifelt währendessen nach ihrem neuen Leben. Ihr altes Leben hohlte sie immer mehr ein und da stolperte Sanaka und fiel. Doch sie wurde aufgefangen und als sie nach oben sah, erblickte sie Akira. Dieser half ihr hoch und lächelte sie an.
Sanaka wand ihren Kopf nach ihrem alten Leben um, doch es war verschwunden. Als sie wieder nach vorne sah, standen alle ihre neuen Freunde vor ihr und Akira nahm sie in den Arm und sagte: Wir werden dich beschützen. Ich werde dich beschützen!


"Akira-kun...", murmelte sie leise im Schlaf vor sich hin und rückte unbewusst etwas näher zu ihm.

Akira beobachtete sie die ganze Zeit im schlaf. Immer wieder brach er in ihre Gedanken ein, um zu sehen, was sie träumte. Diese Nacht war der Traum wohl besser, als der von der letzten Nacht und dies beruhigte ihn. Nach einer weile, merkte er wie Sanaka zu ihn rückte und sich ankuschelte. Er streichelte mit seiner Hand über ihren Rücken.

Irgendwann am nächsten Morgen, die Sonne war bereits aufgegangen, wachte Sanaka auf und das erste was sie sah, war Akira. Aber wieso war er hier bei ihr auf der Couch? Erst jetzt fiel ihr auf, dass dies nicht die Couch und das auch nicht das Wohnzimmer war. Sie kannte das Zimmer nicht, also ging sie davon aus, dass es Akiras sein musste, da sie dieses noch nie betreten hatte.
Sanaka blickte wieder zu Akira auf. Schlief er oder war er wach? Das konnte sie aus dieser Position nicht wirklich erkennen. Aber es war angenehm, hier neben ihm zu liegen. So wohlig warm. Fast schon aus Instinkt kuschelte sich Sanaka noch etwas näher an ihn, ihre Wärmequelle.

Akira merkte, dass sie früh am Morgen wach wurde und öffnete seine Augen. Er drückte sie sanft an sich und musste schmunzeln. "Guten Morgen...",flüsterte er leise und küsste ihr Haar. "Hast du gut geschlafen?",fragte er ruhig und blickte sie an.

Als sie merkte, dass er wach war, wurde sie mit einem Schlag rot im Gesicht.
Anscheinend hatte sie erst jetzt realisiert, dass sie mit Akira zusammen in einem Bett lag.
"Äh...Gu-guten Morgen... Ja, hab ich... Und du?", erwiederte sie leicht stockend und sah zu ihm.

Akira löste sich etwas von ihr und setzte sich auf. "Ich hab nicht geschlafen...",meitne er ruhig und sah sie an. "Ich brauch nicht unbedingt schlaf...",flüsterte er ruhig und streckte sich. "Die meiste Zeit hab ich dir beim schlafen zugesehen...", fuhr er etwas grinsend fort. "Ich mache uns was zum Frühstück...",flüsterte er und küsste ihre Wange.
Akira stand auf und bereitete das Frühstück vor.

Aber wenn er nicht schlief, warum hatte er dann ein Bett? Na ja, auf jedenfall saß sie nun auf besagtem Bett und war immernoch rot im Gesicht und nun fielen ihr auch die Ereignisse von gestern Abend wieder ein. Ihre Finger gingen zu ihren Lippen. Das war bereits ihr zweiter Kuss von Akira gewesen. Irgendwie machte sie dieser Gedanke glücklich. Aber wieso?
Sanaka stand von dem Bett auf und ging erst einmal mit ihrer Tasche ins Bad und duschte. Nachdem sie angezogen war, kam sie wieder aus dem Bad und lief zu Akira in die Küche. "Mmmh. Das riecht aber gut!", meinte sie dann fröhlich wie sonst auch, als den Raum betrat.
Anschließend begann sie damit den Tisch zu decken und setzte sich. Bis er fertig war, beobachtete sie ihn noch dabei, wie er kochte.

Akira stand am Herd und machte gerade Pfannkuchen. Es war wiedermal ein schöner Tag gewesen. Immer wieder blickte er mal aus dem Fenster. "Das freut mich, dass es gut riecht...",meinte er, als Sanaka sich zu Wort gemeldet hatte. Nach ein paar Minuten war er fertig gewesen. "Heute wird ja an den Valentinstagsfest gearbeitet, ich hoffe du hast bequeme Sachen an...",meinte er lächelnd. "Frühstücke du ruhig, ich geh mal duschen...",meinte er ruhig und stellte die Pfannkuchen auf den Tisch. Anschließend ging er zur Dusche und machte sich fertig.

"Ja ist gut", lächelte sie ihn an, ehe er durch die Tür verschwand. Ob sie bequeme Sachen anhatte? Eigentlich schon.
Heute müsste sie mal Miroka wegen der Valentinsschokolade fragen, ob sie ihr da helfen würde. Aber das würde sie bestimmt.
Sie nahm sich einen der Pfannkuchen und aß ihn einfach ohne alles. Anschließend aß sie noch zwei weitere. Dann jedoch konnte sie nicht mehr und räumte ihren Teller ab.

Akira war nun fertig und hatte sich eine Jeanshose angezogen und ein weißen T-Shirt, wo ein ein offenes kariertes Hemd trägt. Er kam wieder in die Küche und lächelte. "Schon fertig mit essen?",fragte er ruhig und setzte sich hin und fing an mit essen. "Wir haben noch genügend Zeit, nicht das du dich unnötig druck machst..."

"Ja ich weiß. Hatte nur nichts zu tun", meinte sie und lächelte erneut. "Ach ja, die Pfannkuchen waren übrigens echt lecker!", schwärmte sie fast schon von ihnen. "Nur leider machen sie auch genauso gut satt...", fügte Sanaka hinzu.
Nachdem er fertig mit essen war, räumte sie den Tisch ab und tätigte den Abwasch.

Akira isst in ruhe und blickte sie an. Bei ihrer Aussage musste er lachen. "Das freut mich Sanaka...",meinte er ruhig. Er war nach einer weile fertig und räumte alles mit weg. Er machte nochwas für zwischendurch und packte es in ihre Tasche und in seine. "Da lass uns mal los gehen...",meinte er ruhig.

"Ich mag es...wenn du so lachst", sagte sie ihm, bevor er den Zwischensnak machte.
"Ja, ist gut", meinte Sanaka und nahm ihre Tasche. Gemeinsam mit ihm verlies sie die Wohnung und sie machten sich auf den Weg in die Schule.

Akira wurde kurz ein wenig rot, man sah ihn selten so, meistens hatte er immer den gleichen Blick. Leicht nickte er und nahm seine Tasche. So machten sie sich auf dem Weg zur Schule. Immer wieder sah er sich ein wenig um und schwieg den ganzen Weg eigentlich.

"Das Rot steht dir", kicherte Sanaka kurz.
An der Schule angekommen, winkte Miroka bereits von weitem und Sanaka winkte zurück. Miroka deutete ihr, dass sie bereits rein gehen würde und schon war sie durch die Tür verschwunden.
"Sag mal Akira-kun, wann genau ist dieses Fest eigentlich?", fragte sie ihn dann beim betreten des Gebäudes.

Akira blickte sie an. "Haha danke...",meinte er auf den Spruch. Er sah von weiten schon die Freundin von Sanaka, und er dachte eigentlich das sie rein gehen würde. Als er ihre Frage hörte, blickte er zu ihr runter. "Hm... Meinst du das Valentinstagsfest?",fragte er ruhig.

"Ja, genau das meine ich", sagte Sanaka zu ihm.
Es war noch nicht viel los gewesen. Kaum ein Schüler lief bereits auf den Gängen herum. Und auch Lehrer waren nicht wirklich viele anzutreffen.

Akira grinste leicht und sah sie an. "Nunja... Ihr Mädchen macht Schokolade für den, den ihr liebt oder für den ihr schwärmt und schenkt diese ihm am Valentinstag...",meinte er ruhig. "Und am White Day, bekommt ihr von diesem Jungen ein Geschenk zurück, wenn er die Schokolade angenommen hat...",meinte er ruhig.

"Ja, das habe ich ja bereits verstanden, aber wann ist das Fest nochmal? Am Valentienstag oder wann anderst?", fragte sie noch einmal konkret nach.
Währendessen lief sie weiterhin mit ihm durch die leeren Gänge der Schule.

"Das Fest im am gleichen Tag wie der Valentinstag...",meinte er ruhig. Er blieb stehen und sah aus dem FEnster. "Die, die nie eine Schokolade annehmen, verdienen dabei etwas dazu... das ist eine Pflicht, die ich jedes Jahr auf mich nahm... Aber vielleicht ändert es sich ja dieses Jahr...",meinte er und zwinkerte ihr zu.