Wenn die Welt in Flammen aufgeht (2er-RPG mit Satoru/16+)

Kylar hatte Reign gehört, als er noch einige Meter von ihm entfernt war. Er hatte sich erhoben und hielt Sharen im Arm. "Wir würden angegriffen, Neryll hat Sharens Schilde durchbrochen und ihrem Geist einen starken Rückschlag verpasst", informierte Kylar ihn. "Wie er es geschafft hat, weiß ich nicht. Aber sie ist schwach und brauch Ruhe." In all den Jahren, wo er Sharen kannte, hatte er noch nie erlebt, das auch nur einer an ihren Schilden gekratzt hat. Er hatte sie schier problemlos niedergerissen.
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Lanaya kam leise in das Zelt zurück und legte sich wieder neben Neryll.

Reign zuckte mit den Schultern. "Dann werden wir warten... in diesem Zustand werden wir sie nicht weiter verfolgen. Es ist sinnlos, sie werden bald Denerim erreicht haben und dann sind sie für uns nicht mehr erreichbar." Er sah Kylar in die Augen. "Und wir sollten den Anführer nicht länger unterschätzen... er ist wirklich gefährlich und es wird das beste sein wenn wir ihn schnellstmöglich töten, sollte sich die Gelegenheit ergeben..."

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Neryll merkte wie Lanaya sich neben ihn legte und legte einen Arm um sie. "Wo warst du...?"

Kylar blickte ihm in die Augen. Eine Weile war nur Sharens leiser Atem zu hören. "Was würde deine Freundin dazu sagen?", fragte er ihn. Er machte kein Geheimnis daraus, das er die beiden gesehen hatte. "Sie liebt ihn.", sagte er noch dazu.
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Lanaya kuschelte sich an ihn. "Ich war im Wald und wollte sehen, wie weit die Silos von uns entfernt sind.", log sie, da sie ihm die Wahrheit nicht sagen konnte, noch nicht.

"Meine Freundin?" Er nickte. "Achso... ich verstehe..." Er schüttelte den Kopf. "Doch darauf kann ich keine Rücksicht nehmen... meine... Freundin ist sozusagen ein 'Opfer' des Anführers, ohne das sie es einsieht... ich weiß das ich sie vielleicht nicht retten kann, aber ich habe ihr bereits empfohlen diese Gruppe zu verlassen." Reign setzte sich zu ihnen. "Und ich kann nicht zulassen das meine Freundin etwas mit diesem Menschen anfängt..."

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"Verstehe..." Er schmiegte sich an sie... er war müde. "Ich liebe dich Lanaya..." Er küsste sie und strich über ihren Rücken. Er wollte sie niemals verlieren, doch Sharen verunsicherte ihn... er wollte seine alte Freundin nicht einfach aufgeben, wollte nicht gegen sie kämpfen...

"Sicher?", fragte er. Immerhin wäre seine Freundin sehr sauer auf ihn, wenn er einfach ihren liebsten tötete. Doch dann zuckte er mit den Schultern. "Wie du meinst ..." Sharen schlief tief und fest an ihn gekuschelt. Soetwas kam bisher nur einmal vor, doch da waren sie in die Schlacht gezogen und sie hatte sich bis an ihre Grenzen ausgepowert.
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"Ich liebe dich auch, Neryll ...", flüsterte sie leise an seine Lippen. Dann küsste er sie und erwiderte sanft den Kuss. Ihre Hände legten sich auf seine Brust und sie strich zart darüber. Sie würde ihm später von ihrem Bruder, zur rechten Zeit.

"Ja... auch wenn ich nicht unbedingt derjenige sein will der ihn umbringt... doch wenn es nötig ist werde ich es selbst verrichten." Reign sah Sharen an. "So habe ich sie erst einmal gesehen... sie hat es wirklich hart erwischt, hm?" Es kam selten vor das er sich mit Kylar so unterhielt...

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Neryll lächelte. "Ich habe diese Nacht wenig geschlafen... lass uns noch ein wenig ausruhen, ja?" Er küsste sie erneut und schloss seine Augen... er war zu erschöpft um weiter wach zu bleiben.

Kylar blickte zu Sharen und dann wieder zu Reign. "Ein körperlicher Schaden kann heilen, ein geistiger Schaden oftmals nicht.", gab er nur zurück. "Sie wird eine Weile brauchen, bis sie wieder fit ist." Nur die wenigstens überlebten einen solchen mentalen Schlag und noch weniger erholten sich davon wieder. Doch Sharen war stark ... sie würde es schaffen.
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"Ok ...", flüsterte sie leise. Dann kuschelte sie sich an ihn und schloss die Augen.

Reign nickte. "Gibt es etwas das ich tun kann?" Sharen war eine Begleiterin von ihm und die Meister mochten es nicht wenn seine Begleiter starben oder eingeschränkt waren... und Sharen gehörte zu einem der wichtigen Kinder der Silos. Er wusste das es sein Todesurteil war wenn sie starb... und er hang an seinem bisschen Seele...

Kylar schüttelte den Kopf. "Sie braucht Ruhe um sich wieder zu sammeln.", sagte er nur. Dann schloss auch er die Augen und hielt sie weiterhin im Arm. "Du solltest schlafen." Es war eine Feststellung, mehr nicht.
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Männer kamen auf Neryll zu und packten ihn ... er konnte sich nicht wehren ... war nicht stark genug und dann wurde es dunkel, als man ihn in einen Sack steckte. Als man ihn aus dem Sack heraus holte, gab es Schläge und Tritte, ehe man ihn in Ketten gelegt in ein Loch warf. Ohne jedes Gefühl für die Zeit, lag er dort ... Tage ... Wochen ... Als man ihn herauszehrte, war er fast am verhungern und dursten. Wieder kam der Sack und als er erneut die Augen öffnete, stand er auf einem Podest, vor ihr eine Menschenmenge die gespannt schaute ... es war ein Sklavenmarkt. "Fünfhundert für das Mädchen!", schrie ein älterer Mann, der ihn ... nein sie ... lüsternd ansah. Es war nicht Neryll ... es war Sharens Erinnerung ...

Reign nickte. "Ja... das sollte ich." Er schloss seine Augen und begann auch bald zu schlafen.

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Sharen... das ist dir passiert? Neryll schmerzte es... er konnte sich denken wie es weiterging... kein wunder das sie verzweifelt war, das sie zu den Silos gehörte... wieso musste ihr das nur passieren? Gab es auf dieser Welt wirklich keine Gerechtigkeit...?

"Verkauft!", rief die Stimme des Mannes und sie wurde wieder in einem Sack verstaut, wie einfaches Gepäck ... sie lag auf dem Boden einer Halle, weinte und schluchzte, ihr Kleid war zerrissen und unter ihr war eine Pfütze aus Tränen, Blut und Sperma, der Mann thronte über ihr und neben ihm scheinbar sein Sohn. Beide lachten und ließen sie wie Abfall einfach liegen ... sie saß in einer Hundehütte, um ihren Hals lag eine schwere Eisenketten, wie die bei einem Köter. Vor ihr stand ein Futternapf mit abgenagten Knochen, während es durch den Regen draußen durch das morsche Dach tropfte. Ein Junge kam zu ihr, er war vielleicht zwei Jahre älter als sie und brachte ihr etwas Brot. "Sharen ... ich hab was für dich ...", flüsterte er leise und reichte ihr das Essen. Wie ausgehungert stürzte sie sich darauf. "Danke, Kylar.", sagte sie mit vollem Mund ... eine Nacht, sie lag auf dem steinernden Boden des Hofes, dann hagelte es Pfeile und die Silos kamen ... ein Reiter kam auf sie zu sein Schwert bedrohlich schwingend und dann schlug er zu ... der Traum endete ...

Neryll riss die Augen auf, schreckte hoch und atmete heftig... Er hielt sich den Kopf und begann langsam sich zu beruhigen... was hatte sie nur mitgemacht?

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Steh auf, Neryll... Die Augen öffneten sich und Sharen konnte einen alten Mann sehen. Er sah Neryll streng an, packte ihn am Kragen und zog ihn hoch. "Ich habe gesagt du sollst aufstehen!!" Ein Schlag und Neryll flog durch den Raum. "Verdammter unnützer Kerl! Ich habe dem General tausend mal gesagt das die Kinder aus den Slums nichts taugen!" "Aber aber, guter Hauptmann ..." Säulselte da eine Stimme... "Lasst doch den armen Jungen in ruhe..." Nerylls Blick richtete sich auf eine Frau die die provisorische Arena betrat. Sie war reich, sicherlich adelig... und ihr Blick schien Neryll förmlich zu verschlingen und das obwohl er vermutlich erst 14 oder 15 Jahre alt war... "Lasst uns alleine." Der Hauptmann nickte und verließ die Arena. "Und, Junge?" Er blickte auf und sah die Frau an die verführerisch an ihrem Dekoltee spielte. "Hast du es dir überlegt?" Neryll schüttelte den Kopf. "Nein, Herrin... ich bin nicht dafür bereit... ich... ich werde euerem Wunsch nicht nachkommen..." Die Miene der Frau wurde zu einer wütenden Grimasse. "Niemand schlägt meine Wünsche aus, vor allem kein Kind aus den Slums!" Dann ging sie zum Ausgang. "Peitscht ihn aus, Hauptmann!!" "Mit vergnügen, Herrin." Und dann wurde er an einen Bock gepflochten... und ausgepeischt. Die Zeit flog, aus Frühling wurde Sommer, aus Sommer Herbst und letztlich Winter... immer wieder dieselbe Frage, immer wieder dieselbe Antwort... immer wieder dieselbe Strafe... Und jedes Mal dasselbe Bild in Nerylls Kopf... Sharen... ihre Form war in seinem Kopf anders geworden, älter, schöner... doch sie war stets Sharen geblieben... dann stockte die Erinnerung und schwand wieder in Sharens Kopf.

Lanaya war noch etwas verschlafen und setzte sich auf. Ihre Hände legten sich sanft auf seine Schulte. "Was ist los? Hast du schlecht geschlafen?", fragte sie ihn sanft und sah ihn besorgt an.
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"Sharen wach auf!", dröhnte die Stimme in ihrem Kopf. Sie schoss regelrecht hoch und fand sich in Kylars Armen wieder. Es roch komisch ... verbrannt ... Als sie genau hinsah war das komplette Gras und die Bäume um sie herum nur noch Staub und Asche. Auch Kylars Pelz war etwas angesenkt und der Stein, an welchen er sich gelehnt hatte, nur noch kleine Steinchen. Sharens Atem ging schnell und ihr Herz hämmerte heftig gegen ihre Brust. Sie krallte sich regelrecht in sein Fell, um den zog zu wiederstehen, welcher sie in die Finsternis zurückreißen wollte.

Neryll nickte. "Ja... einen Alptraum..." Er sah Lanaya an... nein, er konnte nicht mit ihr darüber reden... er konnte ihr unmöglich sagen das Sharen wieder einen Teil seines Denkens einnahm... Lanaya würde es falsch auffassen... oder richtig? Im Moment riss in ihm alles hin und her... Sharen war stets ein Teil von ihm gewesen... er konnte sie unmöglich vergessen.

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Reign schüttelte den Ruß von seiner Rüstung. "Was... was zur Hölle war das?" Er blickte sich in der Gegend um. "Du schläfst und nimmst dabei die ganze Gegend auseinander... was soll das nur?"

Lanaya sah ihn besorgt an. "Alles in Ordnung?", fragte sie sanft. Dann blickte sie ihm in die Augen. "Neryll, was ist los?", fragte sie in tiefster Sorge.
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Sharen sprach nicht, sie versuchte einfach nicht wieder in die Ohmacht zu fallen. "Der Geist kontrolliert auch die Magie. Ist der Geist angeschlagen, dann unterliegt die Magie den Gefühlen.", antwortete Kylar für sie. Sie musste schlecht geträumt haben, wenn sie so einen Zerstörung hervorrief.

Neryll schüttelte den Kopf. "Nein, es ist alles okay... es ist nichts..." Er rieb sich die Stirn. "Es war nur ein schlimmer Alptraum... nichts weiter." Er sah Lanaya an und küsste sie. "Alles ist gut, meine liebste Elfe..."

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Reign kam zu ihr und sah ihr in die Augen. "Möchtest du reden, Sharen? Manchmal ist es einfach wenn man es jemanden erzählen kann... und ich bin mir nicht sicher ob Kylar derjenige ist mit dem du über etwas reden willst..."

Lanayas Augen waren immer noch voller Sorge um ihn. "Willst du darüber reden?", fragte sie ihn. Ihre Hand legte sich sanft an ihre Wange ehe ihr Daumen über seinen Wangenknochen strich.
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Sharen schüttelte nur wagen den Kopf und blickte weiterhin ausdruckslos ins Leere. Nerll war in ihr, ein Teil von ihr. Sie hasste ihn, um ihn nicht zu verzeihen. Sie war törischt gewesen, sich ihren Zorn einzureden und nun ... ihr Zorn hatte die dünne Mauer zwischen den Geistern gebrochen.

Neryll seufzte. "Ich..." "Sag es ihr." Neryll blickte zur Seite wo die Tasche mit dem Schädel stand. "Du versuchst ihr auszuweichen, das rieche ich bis hierhin... rede mit ihr, Junge." Neryll seufzte, nickte dann aber. "Gut... es... es ging um das Mädchen... diese Frau die zu den Silos gehört..." Er sah Lanaya an. "Sie ist eine alte Freundin von mir...

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Reign nickte. "Ganz wie du willst." Er entfernte sich wieder und ging zu einem Baum. Er versank wieder in seinen Gedanken. Sharen schien einige mentale Probleme zu haben... er hoffte nur das sie wieder zur Besinnung kam...

Lanaya fühlte sich, als hätte man ihr ein Brett vor den Kopf gehauen. "Eine alte Freundin?", fragte sie sichtlich perplex. Ihre Hand wanderte von seiner Wange auf ihren Schoß. Doch sie hörte ihm genau zu.
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Kylar hielt Sharen weiterhin ihm Arm. Sie brauchte noch eine halbe Ewigkeit, ehe sie sich wieder beruhigt hatte und die Augen schloss. Es war eine gefährliche Situation, denn bereits der kleinste Gefühlausbruch könnte sie alle töten.


(So ich geh auch ins Bett, fühl mich heute wie vom Güterzug überrollt. Wünsch dir eine gute Nacht und bis morgen ^.-)

Neryll seufzte. "Ja, eine alte Freundin... sie... wir waren Freunde als wir noch Kinder waren und dann ist sie plötzlich verschwunden und ich habe sie nie wieder gesehen... und jetzt ist sie wieder aufgetaucht... als Silos. Ich habe sie heute Morgen getroffen... sie hat versucht mich umzubringen und ich habe dabei all meine Erinnerungen an sie freigesetzt... gleichzeitig scheinen sich viele ihrer Erinnerungen auf mich übertragen zu haben... ich... hatte träume... von Erinnerungen die sie hatte... von den Dingen die ihr passiert sind nachdem sie verschwunden war... es... es war schrecklich..." Dann sah er Lanaya an und legte seine Hand auf ihre. "Doch... das heißt nicht das ich mich jetzt ihr anschließen werde oder sonstwas... ich bleibe bei dir, ich liebe dich..."

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Reign behielt die Gegend im Auge und passte auf... nocheinmal würde er niemanden zu nahe kommen lassen... sie konnten es sich nicht leisten das Sharen noch einen Ausbruch bekam...

(Okay, schlaf schön und erhol dich ;P Bin vll morgen früh noch on ansonsten morgen erst so gegen 16 oder 17 uhr (\(^.^)/)

Lanaya saß da und hörte ihm einfach zu. SIe wusste nicht, was sie dazu sagen sollte oder ob sie überhaupt etwas sagen sollte. Dann blickte sie zu Neryll, als dieser die Hand auf ihre legte. "Bedeutet sie dir etwas?", fragte sie leise und zögern. Sie wollte diese Frage nicht stellen, fürchtete sie doch ihre Antwort, welche die falsche sein könnte.
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Sharen schlief nach einer ganzen Weile wieder ein. Kylar wich ihr nicht von der Seite, auch wenn er dabei in Lebensgefahr war. Doch ihm schien das egal zu sein.

Neryll schloss die Augen. "Ich... weiß es nicht... sie... sie ist eine gute alte Freundin von mir, wir haben unsere Kindheit zusammen erlebt... waren unzertrennlich... doch jetzt... sie ist eine Silos..." Er öffnete seine Augen wieder und sah Lanaya an, lächelte sie an. "Außerdem habe ich doch dich... ich kann dich nicht einfach verlassen, kann dein Herz nicht einfach brechen... und das weißt du, Lanaya..."

Lanaya sah ihn an und wusste immer noch nicht, was sie sagen sollte. Dann kuschelte sie sich an ihn. "Bitte, verlass mich nicht ...", flüsterte sie leise. Sie würde es akzeptieren, damit umgehen müssen, doch es war schwer. Lanaya fürchtete ihn nun zu verlieren, sollte ihr Bruder doch recht haben ...

"Ich werde dich nicht einfach verlassen, Lanaya..." Er schmiegte sich an sie. "Ich werde dich weiterhin lieben... doch du wirst akzeptieren müssen das ich Sharen niemals völlig vergessen werde... sie war eine gute Freundin und verdient es nicht einfach vergessen zu werden..."

"Vielleicht ...", flüsterte sie leise. "Vielleicht schließt sie sich irgendwann uns an, dann könnte ich sie auch kenenn lernen." Obwohl sie ihm seine Worte glaube, fühlte sie sich nicht unbedingt beruhigter. Die Angst würde bleiben, weiterhin bleiben. Doch sie wollte nicht, das ihr Bruder recht behielt. Sie würde man nicht wieder so schnell trennen können ... das würde sie niemals zulassen. Und ... ihr war es egal, was ihr geliebter Bruder davon hielt.