Shinpi-tekina rieki [2er RPG||Neko & Kasu||+16]

Tsukino blickte zu Orenji, sie merkte das er sehr verletzt war, und so war er ein leichtes Ziel für andere Mitstreiter. Sie lächelte leicht traurig und blickte ihn an. Sie lies ihre Gedanken zu Orenji durchdringen. Du brauchst nicht für mich kämpfen Orenji. Ich weiß das du mir nur helfen willst, aber du darfst nicht sterben und ich will nicht das Aoi stirbt. Sie ist meine Schwester. Mach einfach so weiter wie auch und bleib einfach am Leben. Versprich es mir. Meinte Sie in ihren Gedanken und ging langsam auf den Boden hin. Bringt Orenji und Aoi in Sicherheit und lasst keinen ihn angreifen, bis beide in Sicherheit sind. Und ich komme mit, ich mach bei diesen beschissenen Spielchen mit, nur um Orenji zu schützen. Meinte sie ruhig und verwandelte sich zurück und Akira schnippste mit den Fingern und mehrere Männer fesselten sie und ein anderer Mann, der Akira gleich aussah, ging mit ihr in den Himmel und flog zu Akira.
So schwach wirkst du fast richtig süß. Meinte er grinsend und legte seine Hand über ihre Augen und man sah nur, wie ihr Kopf, mit den geschlossenen Augen nach unten sank und der andere Mann weg flog. Akira blickte zu Orenji und den anderen. Macht wie Tsukino gesagt hat. Und Orenji, machen Sie nie wieder den Fehler, die Truppen anzugreifen. Dadurch werden wir das Ende des Spiels noch verändern. Meinte Akira letzendlich und flog dann Tsukino und den anderen Mann hinterher.

Tsukino! Er rief ihr hinter her, auch wenn er wusste, dass sie ihn eh nicht hören würde. Wieder konnte er sie nicht richtig beschützen... Er sackte auf die Knie und stützte sich mit einem Arm ab. Eine Träne floss ihm einsam über das Gesicht. Orenji schlug mit seiner Faust auf den Boden und hob schlagartig wieder seinen Kopf und blickte in die Richtung, in welche sie Tsukino weggebracht hatten.
Ich verspreche es dir! Ich verspreche dir, Tsukino, ich werde am Leben bleiben und ich werde dieses Spiel gewinnen!! Damit stand er auf und lief nach unten und Aoi entgegen.
Orenji!? Was ist denn passiert? Du warst plötzlich einfach verschwunden.
Nichts besonderes. Es gab nur eine kleine Auseinandersetzung. Mehr nicht. Und jetzt mach dir bitte keine Sorgen, ok?
Na ja ok. Dann glaub ich dir mal.
Ich werd' mich dann mal auf den Heimweg machen. Das solltest du auch tun und dich etwas ausruhen. Ich geb dir dann bescheid, wenn ich die Wunden versorgt habe und du die Kräfte wieder versiegeln kannst, ok?
Hach, was mach ich nur mit dir... Ok, dann sieh zu, dass du nach Hause kommst, ok? Bis morgen Orenji und stell mir ja keine Dummheiten mehr an.
Damit verabschiedeten sich die beiden von einander und jeder ging seines Weges.
Zu Hause angekommen, versorgte Orenji zu erst einmal die Wunden und schickte Aoi eine SMS, dass sie die Kräfte wieder versiegeln konnte.
Er spührte, wie ihn die Kräfte verließen und der Hammer verschwand.
Er machte sich noch eine Kleinigkeit zum Essen und schaute noch etwas Fernsehen, ehe er sich gegen 21 Uhr dann doch schlafen legte.

Nach einer ganzen weile wachte Tsukino auf einen Bett in einen Käfig auf. Leicht setzte sie sich auf und blickte zum Fenster, wo schon das Licht des Mondes in den Raum schien. Sie wusste wo sie war, jedoch hätte sie nicht Gedacht, dass sie hier landen würde. Dieser Ort war die große Trainingsstation - Das Labirinth. Sie wusste das hier viele Gefahren lauerten und sie selber noch nicht alle kannte. Langsam stand sie auf und erkannte außerhalb der Zelle Akira, der seine normale Form angenommen hatte. Akira stand vor der Zelle und beobachtete Tsukino. Jedoch blickte sie weiter aus dem Fenster. Es tut mir Leid Miss Tsukino, jedoch hielt ihrer Vater diesen Käfig für angebracht. Sie können diese Stangen auch nicht so einfach durchbrechen. Ich kann mir Vorstellen, dass es schlimm für Sie ist, jedoch muss ich diesen Anweisungen Folge leisten. Sprach er zu Tsukino, die ihm den Rücken zugewandt stand. Eine ganze weile Schwieg das junge Mädchen und schloss ihre Augen und antwortete ruhig. Ich weiß, dass du nur nach den Anweisungen meines Vaters handelst. Das brauchst du mir schon lange nicht mehr sagen. Auch kann ich mir Vorstellen, dass du meiner kleinen Anweisung auch Folge geleistet hast, und Orenji, sowie meine Schwester Aoi in Sicherheit gebracht hast. Jedoch kannst du verstehen, dass ich es nicht einfach akzeptieren kann, dass Er über mein Leben bestimmen möchte. Sie legte ihre Hand auf das Fenster und öffnete ihre Augen, in denen sich Tränen bildeten. Leise Flüstert sie. Das einzige was ich wollte, war nur meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Ich bin doch keine Puppe, mit der er alles macht, ich hab doch ein Herz und will meinen Träumen Folgen. Ich beneide Aoi so sehr, dass Vater das nicht mit ihr macht. Sie kann sich frei Verlieben, ihr Leben leben. Auch könnte ich mir nicht Verzeihen, wenn Orenji mit Aoi stirbt. Auch wenn Aoi nicht seine Kaiho-sha wäre, würde ich nicht wollen, dass Orenji stirbt. Langsam zog sie ihre Hand zurück und blickte Akira an. Eine Träne floss über ihre Wange und trat auf ihn zu.
Akira blickte sie an und lächelte leicht. Er wusste was dieser Blick zu bedeuten hatte. Das kann ich mir Vorstellen Tsukino. Sie haben sich verändert, sie kämpfen nicht um einfach nur frei zu sein, sondern auch damit dieser Orenji in Sicherheit ist. Jedoch können sie ihn nicht mehr beschützen. Und wie sie wissen wollen, erzähle ich ihnen, was ihr Vater sich nun ausgedacht hat. Meinte Akira und lehnte sich an die Wand und blickte zu Tsukino, die sich auf ihr weißes Bett setzte und sich an ein Kissen anlehnte. Ihr Vater möchte wie noch immer das sie der Preis sind und wie sie auch selber Wissen, gibt es in dieser Trainingsarea viele Fallen. Die letzten beiden Gruppen werden hinein geschickt, wobei die Kaiho-Sha's außerhalb bleiben. Beide werden am Anfang erweckt, damit jeder die gleichen Chancen hat. So müssen beide den Weg zu ihnen finden und sie befreien. Jeder bekommt einen Schlüssel, der diese Zelle aufschließt, wenn sie jedoch aufeinander treffen, müssen sie Gegeneinander kämpfen. Auf Leben und Tod. Meinte er ruhig und drückte sich von der Wand ab. Leicht verbeugte er sich und blickte Tsukino an. Ich werde sie Benachrichtigen, ob er im Spiel ist oder nicht. Und wieviele Gruppen noch übrig sind. Damit sie immer bescheid wissen. Gute Nacht. Sprach er noch zum Schluss und verschwand in die Dunkelheit.
Tsukino blickte zum kleinen Fenster, wo der Mond hinein schien und spührte am Kopf ihr Handy. Akira hatte es ihr wohl gelassen. Er war eigentlich kein schlechter Mensch, jedoch konnte er den Willen ihres Vaters nicht verneinen. Leider hatte sie nicht mehr viel Akku, so würde es vielleicht nur für einen Tag reichen. Deswegen wollte sie ihn lieber eine SMS schreiben, damit er sich keine Sorgen macht. Hallo Orenji. Mein Akku hält nicht mehr lange und ich bin gerade aufgewacht. Ich wollte nur schreiben, dass du dir keine Sorgen machst. Mir geht es gut und ich wollte dir sagen, dass du auf meine Schwester Aoi und auf dich aufpassen sollst. Ich möchte nicht das dir etwas zustößt. Innerlich hoffe ich, dass du den Wettkampf gewinnst, dann werde ich dir was sagen. Achja, und wenn du im Falle gewinnst. Musst du mich nicht Heiraten, ich möchte dich nicht zu soetwas zwingen. Ich freu mich schon wenn ich dich wieder sehe. Tsukino. Schrieb Tsukino und legte sich dann mit ihren Handy in der Hand hin.

Kito Shigin und sein Kaiho-sha Takuto Kuson hätten das letzte Schauspiel mit angesehen. Kito war froh, dass er die kleine Prinzessin gesehen hatte und grinste. Dieser Orenji scheint ziemlich stark zu sein. Das hätte ich nicht Gedacht Kito. Er kann eine Bedrohung für uns sein und er fühlt sich auch noch zu ihr Verbunden. Sprach Takuto ruhig und hatte sich hingesetzt und blickte in den Himmel. Danach blickte er zu Kito, der noch immer Tsukino nach blickte. Mach dir keine Sorgen Takuto. Wir werden das locker Gewinnen und dann wird mir diese kleine Rebellin gehören. Außerdem Sorge ich schon dafür, dass mein Cousin überlebt. Ich lasse dich doch nicht sterben. Meinte er ruhig und zog Takuto an seinen Pulli hoch auf die Beine. Davon hatte ich auch nicht Gesprochen Kito. Jedoch finde ich, dass wir ihn alleine Besiegen sollten. Sprach Takuto und kletterte runter vom Dach und Kito folgte ihn ruhig. Da hast du wohl recht Takuto. Also versuchst du diese Aoi morgen Früh gleich zu finden. Damit wir beide Töten können. Ich will diese Tsukino, koste es was es wolle. Meinte Kaito kühl und machte sich mit Takuto nach Hause.

Orenjis Handy vibrierte. Er nahm es in die Hand und öffnete die SMS.
Er war sichtlich erleichtert, als er las, dass es Tsukino anscheinend gut ging. Und so antwortete er auch gleich:

Hey! Klar werde ich auf deine Schwester und auf mich aufpassen. Mach dir darüber mal keine Sorgen. Und was den Wettkampf betrifft, den werde ich gewinnen, komme da was wolle! Schließlich schulde ich dir noch ein Essen ;D
Außerdem muss ich dir dann auch etwas sagen, wenn dieses dumme Spiel vorbei ist...
Fühl dich ganz arg gedrückt. Orenji


Nachdem er die SMS versendet hatte, schickte er noch eine an Aoi, dass sie morgen zum selben Treffpunkt wie heute früh kommen solle und auch zur selben Zeit.
Anschließend machte er sich eine Kleinigkeit zu essen.

Tsukino las noch die SMS, die sie von Orenji bekommen hatte und schloss dann einfach ihre Augen. Sie wollte etwas schlafen.

Kito und Takuto waren Orenji eine ganze Weile gefolgt und legten sich auf einen Dach zusammen auf die Lauer. Beide merkten sich die Stelle und holten noch einige Decken, damit sie nicht frieren. Kito legte sich hin und tankte ein wenig schlaf, hingegen von Takuto, der wach war und den Eingang beobachtete wo Orenji das letzte mal verschwunden war. Nebenbei isst er noch etwas und wartet auf den nächsten Morgen. Seitdem Wettkampf hatte Takuto meistens den ganzen tag geschlafen.

Nach dem Essen schmiss er sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Dieser würde aber eher beiläufig laufen. Er zückte erneut sein Handy und überprüfte, wer noch alles im Rennen war.
Anschließend zog er seinen Laptop zu sich und stellte noch ein paar Nachforschungen zu diesen Personen an.
Ca. 2 Stunden verbrachte er damit, ehe er den Laptop zu klappte und in sein Schlafzimmer ging.


5:45 Uhr. Der Wecker klingelt.
Orenji stellte den Wecker ab und stand auf.
Nach einer ordentlichen Dusche frühstückte er erst einmal in aller Ruhe. Dann öffnete er wieder seinen Laptop. Nachdem er die Infos nochmal durchgegangen war, prägte er sich die Wohnorte ein.
Als dies geschehen war, blickte er auf die Uhr. Er hatte noch genügend Zeit.
Orenji ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Doch in diesem herrschte anscheinend gerade Ebbe... Das hieß 'Einkaufen'!
Er schnappte sich eine Tasche, den Geldbeutel, seine Schlüssel und sein Handy ehe er sie Wohnung verlies.

Takuto war fast am einschlafen, als er Orenji entdeckte, der aus seiner Wohnung ging. Er schüttelte Kito, der gleich aufwachte und auch mit dahin sah. Hm, es scheint noch nicht so, als ob er Kämpfen geht. Flüsterte Kito und Takuto nickte leicht und blickte zu Kito, der sich schon wieder hinlegte. Warum greifen wir ihn nicht jetzt schon an? Dann haben wir ihn gleich weg Kito. Meinte Takuto leise zu Kito, der öffnete eines seiner Augen. Ich will mir den Sieg verdienen und Orenji ist einer der stärksten Gegner in diesen Wettkampf. Natürlich wäre das so einfacher, aber wo bleibt denn dann der Spaß? Aber du kannst ihn ja verfolgen. Meinte Kito ruhig und schmiss ihn ein Sweatshirt rüber, mit einer Kapuze. Folge ihn einfach und tuh so als ob du Joggen würdest. Wenn was passiert, hast du den Piepser, da renn einfach und drück auf den Knopf. Und nun geh. Meinte er ruhig und schloss wieder seine Augen. Takuto seufzte nur leise und machte wie Kito ihn sagte und machte sich vom Dach runter. Er joggte aus einer weiten Entfernung Orenji hinterher.

Hier und da bog er ab. Zum Glück kannte er sich in dem Gewirr der Seitengassen bestens aus, ansonsten würde er hier wahrscheinlich nie raus finden.
Nach einer Weile verlies er die Gassen und betrat die offene Straße.
Natürlich war ihm aufgefallen, dass er verfolgt wurde, jedoch wollte er diesen im Glauben lassen, dass er nichts bemerkte, da er erst noch rausfinden wollte, wer ihn eigentlich verfolgte.
Nach kurzer Zeit kam er am Supermarkt an. Er schnappte sich einen Wagen.
Orenji hatte Glück, um diese Uhrzeit war noch nicht viel los. So hatte er freie Bahn und konnte in aller Ruhe einkaufen.

Nachdem er seine Einkäufe getätigt hatte, machte er sich wieder auf den Rückweg.
Allerdings lies er seinen Verfolger nun immer näher an sich heran kommen, ehe er wieder in den Gassen verschwand. Nun war er schon wieder auf halbem Weg nach Hause, doch dann blieb er stehen und wartete nur darauf, dass sein Verfolger um die Ecke kam.

Takuto verfolgte ihn Orenji weiter, auch wenn er sich dabei nicht sonderlich wohlfühlte, musste es sein. Kito hatte sich schon auf ein anderes Dach gemacht und bemerkte, dass Orenji sich hinter einer Ecke versteckte. Er machte sich schon einmal hinab, damit er Takuto aus einer Brenzlichen Situation befreien konnte.
Takuto wusste jedoch nicht, dass er entdeckt wurde. Eigentlich bekam er auch schon langsam Hunger. Warum konnte er nicht einfach was holen, damit die beiden Frühstücken konnten. Der Typ wäre eh wieder zurück gekommen, also hätte das nichts ausgemacht. Er wollte gerade um die Ecke laufen.

Als der Unbekannte um die Ecke kam, griff sich Orenji seinen Verfolger erst einmal und im nächsten Moment lag dieser auf dem Boden. So, du verrätst mir jetzt, wies- .. Warte..du bist doch..Kitos Kaiho-sha, hab ich recht? Takuto ist dein Name, oder? Orenji stand wieder auf. So, und jetzt verrate mir, wieso du mich verfolgt hast.
Orenji stand nun vor ihm, die Arme vor der Brust verschränkt, sah er ihm kalt in die Augen.

Takuto zuckte zusammen und blickte Orenji an. Er hatte ihn wohl doch erwischt, doch von weiten erkannte er einen dunklen Schatten. Kito stand etwas weiter entfernt zu Orenji und Takuto.
Als Takuto noch auf den Boden lag und Orenji sich vor ihn gestellt hatte, schluckte er kurz und blickte ihn an. Nunja... Weil... Fing Takuto mit zittriger Stimme an und Kito fuhr fort. Weil er mal nach sehen sollte was du machst. Ich weiß das du der stärkste Gegner für mich sein wirst, und ich denke du weißt auch das ich dein stärkster Gegner sein werde Orenji. Sprach Kito ruhig und grinste leicht. Als sich Orenji Kito zuwand, stand Takuto auf und machte seine Kleidung Ordentlich. Es war eine rührende Szene gewesen, wie die kleine Rebellin weg gebracht wurde. Ich finde sie ist es Wert, das Leben aufs Spiel zu setzen. Ich werde dich nicht ohne deine Kaiho-sha angreifen, dass wäre mir zu Langweilig. Außerdem wäre es interessant dich vor den Augen von ihr zu töten. Wie hattest du ihr nocheinmal nach gerufen. Tsukino! Sprach Kito und lachte etwas. Takuto hatte sich schon etwas entfernt von den beiden. Damit er sicher war.

Orenji wandte sich Kito zu und funkelte ihn an. Dann jedoch entspannte er sich immer mehr.
Und wieso bist du dir so sicher, dass du gewinnen wirst? Noch nie daran gedacht, dass ich vielleicht stärker sein könnte als du?
Orenji blickte ihn einfach nur an. So als ob er ihn herausfordern wollte.

Kito grinste ihn kühl an und blickte Orenji an. Wenn du so stark gewesen wärst, dann wäre doch die kleine Tsukino nicht weg oder? Fragte er grinsend und lief um Orenji. Außerdem will ich diese kleine Rebellin Heiraten. Sie ist die Perfekte Partnerin für mich, und es wäre eine Schande, wenn so einer wie du sie bekommen würdest. Meinte er ruhig und blickte zu Takuto kurz und dann wieder zu Orenji. Außerdem werde ich meinen Cousin nicht sterben lassen. Für dich ist deine Kaiho-sha nur eine zufällige bekannte.

Es ist amüsant dir dabei zuzuhören wie du versuchst mich zu manipulieren.
Des weiteren:
1. Du wirst Tsukino niemals bekommen! Dafür sorge ich...!
2. Meine Kaiho-sha ist keines Falls nur eine zufällige Bekannte. Sie ist meine Partnerin und ich werde dafür sorgen, dass wir gemeinsam überleben, allein schon deswegen, weil Tsukino mich darum gebeten auf ihre Schwester aufzupassen.
Und 3. Du solltest etwas gegen deinen Mundgeruch unternehmen, der ist ja grauenhaft..!
Orenji wedelte sich ein paar mal kurz vor dem Gesicht rum. Dann hob er seine Einkäufe wieder auf, welche er zuvor auf den Boden gelegt hatte und wandte sich zum Gehen.

Kito blickte ihn nach. Unterschätz mich nicht Orenji. Wir werden uns bestimmt sehr bald wieder sehen. Ich denke spätestens in Drei Nächten. Rief er ihn noch nach und machte sich zu Takuto. Und beide gingen erst einmal weg.

In der Wohnung von Orenji wartete in zwischen Akira. Er hatte es sich auf den Sofa von Orenji bequem gemacht und starrte zur Tür.

Orenji wunk ihm noch einmal mit zugewandtem Rücken zu und schon war er um die nächste Ecke verschwunden.
Bald war er wieder vor seiner Wohnungstür und schloss diese auf. Doch er rechnete nicht damit, dass plötzlich ein weiß Haariger Typ mitten auf seinem Sofa sitzt.
Was wollen sie hier?

Akira stand auf und verbeugte sich kurz. Ich wünsche Ihnen auch erst einmal einen Guten Morgen Orenji. Es freut mich das sie mich so Herzlich begrüßen. Meinte er lachend und blickte ihn dann wieder ernst an. Ich bin Heute nicht hier, um sie zu verärgern oder irgendwas schlechtes zu machen. Sie müssen verstehen. Ich habe auch nur meine Anweisungen von oben. Jedoch bin ich Heute nur hier, weil ich es will. Sprach er ruhig und setzte sich dann wieder hin und blickte zu ihn. Eigentlich bin ich kein schlechter Mensch, ich hoffe sie verstehen mich. Ich bin nur hier, um sie auf etwas hinzuweisen. Im inneren Glaube ich, dass sie bis zum Ende hin überleben. In ihnen sehe ich sehr viel Kraft und auch den Willen, dass sie Miss Tsukino befreien wollen. Deswegen bin ich hier. Ich wollte sie über den letzten Kampf informieren. Denn dieser wird in einen Labirinth sein. Sie müssen lediglich Tsukino dort finden, und befreien, bevor es der andere schafft. Und wenn ihr euch trifft müsst ihr Kämpfen. Jedoch dürfen nur die Kämpfer hinein. Die Kaiho-sha's entfesseln am Ende nur ihre Kräfte. Erklärte er ruhig und schloss seine Augen. Leicht musste er schmunzeln und öffnete seine Augen. Hatte Tsukino eigentlich ihnen noch eine Nachricht geschickt? Ich hatte ihr Handy einfach noch mit hinein gelegt, da ich dachte es würde sie freuen. Leider konnte ich nichts zum Laden ihres Akkus hinein bringen.

Nachdem er erfahren hatte, dass er diesmal nur von sich aus agierte, entspannte sich Orenji ein wenig und räumte erst einmal die Einkäufe ein.
Ah ich verstehe. Also sind sie zu mir gekommen um mich über das Finale zu informieren. Sie müssen sich aber ganz schön sicher sein, dass ich es ins Finale schaffen werde. Dennoch danke für die Info. Wollen sie auch einen Tee?
Orenji griff zum Wasserkocher und füllte Wasser in diesen, ehe er ihn zurück auf die Station stellte und ihn einschaltete. Er wandte sich Akira zu und lehnte sich gegen die Küchentheke.
Ich müsste noch ein paar Akkus da haben oder ein paar Ladegeräte. Wenn sie wollen kann ich ihnen diese mitgeben.

Akira nickte leicht. Ich hätte gerne einen Tee danke. Und natürlich bin ich mir Sicher. Tsukino würde keinen Schwächling das Leben ihrer Schwester anvertrauen und ich denke Sie sind eine Wichtige Person für sie. Es war zwar nicht nett von mir gewesen, dass ich ihre Gedanken gelöscht hatte. Jedoch war es die einzige Chance, wie sie an diesen Wettbewerb teilnehmen konnte. Meinte er ruhig und ging zu Orenji in die Küche und lächelte leicht. Und mit den Akkus muss ich leider verneinen. Denn es würde bestimmt nach einer weile Auffallen, und ich denke das weiß auch Tsukino. Sprach er ruhig und blickte aus den Fenster. Naja Eins müssten sie noch wissen. Leider weiß das auch Tsukino nicht, aber dieser Wettkampf hat nicht nur ein Ziel für ihren Vater, denn er weiß, dass er nicht mehr lange sein wird. Und diese Familie ist der Schutz bestimmter Kreise, wenn kein Nachfolger existiert. Würden wir alle nicht mehr existieren.

...Also heißt das, der Gewinner bekommt nicht nur Tsukino zur Frau, sondern wird gleichzeitig der Nachfolger von Tsukinos Vater?
Orenji nahm den Wasserkocher von der Station und goss das heiße Wasser in zwei Tassen, welch er zuvor aus dem Schrank genommen hatte.
Anschließend tat er in jede der beiden Tassen einen Teebeutel und stellte Akiras Tasse auf den Tisch.

Akira nickte leicht und blickte ihn an. Richtig erkannt Orenji. Eigentlich hätte er Aoi genommen, doch leider müssen beide Parteien diese Kraft besitzen. Sie müssen Kämpfen können. So musste er Tsukino als Preis nehmen und sich so einen neuen Nachfolger suchen. Hätte sie nicht jeden Nachfolger, den er gestellt hatte abgelehnt, wäre es nie zu diesen Wettkampf gekommen. Naja, sie wollte ja einfach nur Frei entscheiden. Meinte Akira ruhig und setzte sich dann wieder auf das Sofa und blickte zu Orenji. Wollen sie eigentlich Tsukino als Frau nehmen, wenn sie diesen Wettkampf gewinnen? Was denken sie eigentlich über Tsukino? Fragte er ruhig.

Orenji nahm seine Tasse in die Hand und lehnte sich wieder gegen die Küchentheke.
Was ich über Tsukino denke? Hm, schwer zu sagen. Immer wenn sie bei mir ist, komme ich überhaupt nicht mehr zum Denken. Das einzige was ich in dem Moment noch weiß, ist, dass ich sie unbedingt beschützen will. Ich will, dass sie glücklich ist und nie mehr traurig sein braucht. Ich möchte sie lachen sehen. Jede Seite an ihr will ich kennen lernen und sie in jeder ihrer Lebenslagen unterstützen und sobald ich das nicht kann, fühle ich mich nutzlos, fast so, als ob sie mein Lebensinhalt wäre...
Er stellte die Tasse auf die Theke und legte kurz seinen Kopf in den Nacken, ehe er ihn wieder nach vorne fallen lies und nun zu Boden sah.
Tja... So schnell kann es gehen... Er lachte kurz leise. Was ich wirklich über sie denke ist... Ich liebe sie.
Erst jetzt, durch diese Frage von Akira, wurde er sich selbst dieser Gefühle bewusst.
Orenji hob nun wieder seinen Kopf und blickte Akira direkt an.

Akira lächelte sanft und trank einen Schluck Tee. Nachdem Orenji geantwortet hatte, blickte er ihn an und seufzte leise. Das konnte ich mir schon fast denken. Sie war mal ihre Kaiho-sha gewesen, jedoch hatten Sie Tsukino noch verteidigt, wobei sie theoretisch nichts mehr mit ihnen zu tun hatte. Nunja. Ich muss bestimmt gleich gehen, jedoch werde ich für sie Beten, dass sie diesen Wettkampf gewinnen. Schon für Tsukino und wenn Sie noch fragen haben, können sie mir diese Stellen. Meinte er ruhig.

Orenji nickte. Ist gut. Aber tun sie mir bitte einen Gefallen. Sagen sie Tsukino nichts davon. Ich will es ihr selber sagen, aber erst nachdem das alles hier vorbei ist. Könnten sie das für mich tun?
Er blickte ihn bittend an.

Akira nickte ruhig und verständlich und blickte Orenji an. Das ist kein Problem. Es ist eh besser, wenn Sie es ihr selber sagen. Meinte er ruhig und trank seine Tasse Tee aus. Nach meiner Liste sind noch 6 Gruppen im Spiel. Ich denke das in 3 Tagen es soweit sein wird. Ich werde mich in der Zeit gut um Tsukino kümmern und ihr Wohlergehen sichern. Sprach Akira noch weiter und stellte seine leere Tasse ab und blickte zu Orenji wieder einmal. Ich werde dann nun wieder verschwinden.