Shinpi-tekina rieki [2er RPG||Neko & Kasu||+16]

Als Orenji ihre Haare durchwuschelte, schloss sie ihre Augen und wurde etwas rot. In ruhe blickte sie ihn nach und machte ihre Haare wieder ordentlich. Sie sah sich noch ein wenig um und legte ihre anderen Sachen zusammen. Als sie hörte, dass Orenji meinte, dass das essen fertig sein sollte. Ging sie zu ihn und blickte ihn an. Sie setzte sich an den Tisch und nahm das Besteck und blickte ihn an. Guten Appetit. Meinte sie ruhig und fing an zu essen.

Er setzte sich ihr gegenüber. "Dir auch einen guten Appetit", entgegnete er und begann ebenfalls mit dem Essen.
Hin und wieder sah er mal zu ihr rüber. Sie sah ja schon irgendwie knuffig aus, wie sie da so in dem zu groß geratenen Pullover saß. Dann schüttelte er den Kopf, um den Gedanken wieder los zu werden und aß weiter.
Nachdem er fertig war, blickte er wieder zu ihr.
"Bist du frtig? Dann räum ich ab."

Tsukino isst in ruhe auf und war nach einer weile fertig. Ja ich bin fertig. Aber ich kann auch selber abräumen. Ich kann selber laufen, also macht das nichts. Meinte sie ruhig und stand und nahm den Teller. Sie ging zur Spüle und machte den Teller sauber und legte ihn hin. Ein wenig lächelte sie etwas und blickte auf ihre Finger. Leise seufzte sie und blickte in die Richtung wo Orenji war. Ich denk es ist besser wenn ich schlafen gehe. Sagte sie ruhig und machte sich langsam zum Schlafzimmer.

Er räumte ebenfalls seinen Teller ab, spühlte ihn und trocknete die beiden Teller anschließend, ehe er sie wieder in den Schrank räumte.
"Ja ist gut, dann schlaf gut... Und, Tsukino..? Falls du heute Nacht wieder einen dieser Albträume hast, dann...kannst du mich ruhig wecken", bot er ihr an, doch im nächsten Moment fragte er sich wieder, wieso er ihr das angeboten hatte.

Tsukino drehte sich um und lächelte sanft. Danke Orenji. Meinte sie ruhig und machte sich ins Schlafzimmer. Sie schloss hinter sich die Tür und kuschelte sich in die Decke. Eigentlich wollte sie nicht wieder schlafen, denn sie wusste was dann auf sie lauerte. Sie hatte große Angst vor dem Schlafen. Sie schloss ihre Augen und schlief doch nach einer weile ein.

Orenji ging anschließend erst noch einmal ins Bad und duschte sich. Danach zog er sich seine Jogginghose und ein T-Shirt an, ehe er zurück ins Wohnzimmer ging. Dort breitete er die Decke auf der Couch aus, knippste das Licht aus und schon lag er auf dem Sofa und schloss seine Augen.

Schon mitten im Schlaf war Tsukino und ihr Alptraum fing an. Sie träumte unmittelbar von ihrer Vergangenheit, ohne es wirklich zu realisieren.
Es war in einen großen Raum, in dem Tsukino eingesperrt war, jedoch war sie nicht in ihrer normalen Form. Sie hatte ihre Flügel, jedoch wusste sie nicht warum. Sie dachte immer, sie wäre ein Engel, ohne besondere Kräfte, jedoch war das ein Training in ihren Gedächnis. Was sie immer durchführen musste. So waren ihre Schmerzen auch real. Es kamen viele Krieger, die so waren wie Orenji und einen Kaiho-Sha. In ihren Traum sprang sie in der Luft und schwebte und ein goldenes Schwert tauchte auf. Sie unterschied sich von den anderen, und konnte ihre Macht ohne einen Kaiho-Sha benutzen. Von weiten erkannte sie einen Mann, jedoch erkannte sie nicht dessen Gesicht. Sie blickte zu den anderen und griff sie ohne erbarmen an. Jedoch war es schwer zu kämpfen, wenn noch 7 andere Personen sie angriffen und sie trafen. Die Angriffe brannten auf ihrer Haut und in der realen Welt, verzog sie schmerzhaft ihr Gesicht. "Kämpf weiter Tsukino!" ,meinte die Männliche Stimme und stand auf. Jedoch wurde sie immer härter getroffen und schrie auf.
Tsukino schreckte auf ihren Traum auf und die Stellen, wo sie angegriffen wurden, brannten auf ihrer haut wie Feuer. Es war einfach unerträglich. Sie hoffte innerlich, dass sie im schlaf nicht geschrien hat, und wenn ja nicht so laut. Sie wollte Orenji keine Sorgen bereiten.

Orenji schnellte aus seinem Schlaf hoch, als er einen weiblichen Schrei vernahm. Ohne zu zögern sprang er von der Couch und eilte zu seinem Schlafzimmer. Entweder sie hatte wieder einen dieser Albträume oder sie wurden von einem anderen Teamgefunden und hatten sie angegriffen. Wobei er dann doch eher auf ersteres hoffte.
Bei seinem Zimmer öffnete er ohne zu klopfen die Tür und fand eine nicht schlafende, aufrecht im Bett sitzende Tsukino vor.
Orenji kam zu ihr ans Bett und setzte sich an den Bettrand. "War das einer dieser Albträume?", fragte er vorsichtig nach.

Tsukino blickte auf die Bettdecke und hielt sich eine der Stellen wo sie getroffen wurde. Leicht nickte sie und schloss ihre Augen. Sie hasste es, warum wurde sie von solchen Alpträumen geplagt. Ja war es. Flüsterte sie leise und schloss ihre Augen etwas. Jede Nacht der selbe Traum, nur seh ich immer wieder andere Gesichter, außer einer Person. Und immer wieder passiert das Selbe, und jedes mal brennen die Stellen wo ich verletzt wurde im Traum, als wäre es eine Verbrennung 3. Grades. Meinte sie ruhig und öffnete ihre Augen. Sie fragte sich immer wieder, warum ihr das passierte.

Er lauschte ihren Worten und nickte verstehend. "Soll ich dir etwas zum Kühlen holen? ... Hast du schon mal jemandem von diesen Träumen erzählt? Ich meine, jemandem der sich mit solchen Sachen auskenn", fragte er nun das Mädchen und sah sie besorgt an. Wenn er ehrlich war, wusste er in dem Moment nicht wirklich, was er tun sollte.

Tsukino blickte ihn an. Wegen den Schmerzen geht schon. Ich gewöhn mich seit einiger Zeit daran. Also keine Sorge. Ich habe es noch keinen anderen erzählt. Bis jetzt war es noch nicht nötig gewesen in den 3 Monaten, in den ich keine Erinnerung an der Vergangenheit hab. Flüsterte sie leise und lächelte sanft. Ich denke ich versuche nun weiter zu schlafen. Meinte sie noch ruhig und zog ihre Decke wieder etwas höher und legte sich hin.

3 Monate? Da war doch noch irgendetwas gewesen... "Du sagtest, dass du deine Erinnerungen vor drei Monaten verloren hast, richtig? Vielleicht haben deine verlorenen Erinnerungen etwas mit diesem Spiel zu tun, denn vor drei Monaten hat eben dieses Spiel begonnen", berichtete er ihr nun.
"Ähm, oh, ja. Du wolltest ja weiter schlafen... Dann..geh ich jetzt wohl mal lieber wieder rüber. Wie gesagt, komm einfach rüber falls etwas sein sollte, ok?", meinte der Oranghaarige und stand auf, bereit zu gehen.

Tsukino betrachtete ihn und nickte leicht. Jetzt wo du es so sagst. Sie waren so wie du und die Leute besaßen auch immer einen Kaiho-Sha. Meinte sie ruhig und senkte ihren Blick. Jedoch hab ich keine Ahnung was es zu bedeuten hat. Könntest du vielleicht die Nacht bei mir schlafen? Ich würde mich irgendwie sicherer fühlen. Gestand sie leise.

Bei ihrer Bitte musste er schmunzeln. Dann sah er sie an und nickte. "Ja klar kann ich das. Und du brauchst keine Angst zu haben. Versuch einfach an etwas schönes zu denken, bevor du einschläfst, ok?", meinte dieser und stand auf und machte das Licht aus.
Orenji kam wieder zu ihr, hob sie samt Decke etwas hoch und setzte sie etwas weiter hinten auf der Matratze wieder ab, ehe er es sich selbst auf dieser bequem machte. "Und jetzt versuch noch etwas zu schlafen und wie gesagt, versuch an etwas schönes zu denken, dass hat mir, als ich klein war, immer geholfen."

Tsukino blickte ihn an und lächelte leicht. Als er sie kurz hoch hob, mit der Decke wurde sie etwas rot und ihr Herzschlag wurde schneller. Natürlich merkte das Orenji nicht. Würde sie auch wundern wenn. Sie murmelte sich in die Decke ein und blickte ihn an. Ist okay Orenji. Flüsterte sie leise. Nur an was sollte sie denken, was schön ist? Sie schloss etwas ihre Augen und dachte einfach an Orenji, wie er sich gerade um sie gekümmert hatte. Gute Nacht... Flüsterte sie leise und versuchte den Gedanken anzuhalten. Sie hoffte einfach innerlich, dass es helfen würde. Vielleicht hat es sich auch getan mit den Alptraum für diese Nacht. Das wusste sie nicht. Nach einer weile schlief sie ein.

"Gute Nacht Tsukino", mit den Worten wuschelte er ihr noch einmal durchs Haar und drehte sich dann auf den Rücken. Ich frage mich, an was sie wohl denk. Schließlich hat sie ja kaum Erinnerungen... Hoffentlich hat sie wenigstens eine schöne Erinnerung...
Damit schloss nun auch Orenji die Augen und schlief bald darauf ein.

Tsukino ihre Nacht verlief ruhig und sie wurde nicht von anderen Träumen geplagt, es schien geholfen zu haben. Früh am Morgen wachte sie auf und stand vorsichtig auf. Sie streckte sich ein wenig und blickte zu Orenji, der noch ein wenig schlief und sie lächelte sanft. Er ist die ganze Zeit an ihrer Seite gewesen, dass hätte sie am Anfang nicht von ihn gedacht. Sie nahm ihre Sachen und machte sich zum Bad und schloss hinter sich die Tür.

Als Orenji am nächsten Morgen aufwachte, gähnte er erst einmal und streckte sich. Dann jedoch merkte er, dass Tsukino nicht mehr im Bett war und ihre Sachen waren auch weg! War sie vielleicht abgehauen?
Er sprang aus dem Bett und sah erst einmal in jedem Zimmer nach, bis er zum Bad kam. Er klopfte kurz. "Tsukino? Bist du da drin?", fragte er nun und wartete auf eine Antwort.

Tsukino sah zur Tür und lächelte. Ich wollte mich nur schnell duschen gehen Orenji. Guten Morgen. Rief sie aus dem Badezimmer und zog ihre Sachen aus. Sie ging erstmal unter die Dusche und machte sich danach fertig. Ehe sie wieder aus dem Bad raus kam und sich auf das Sofa setzte. Nachdem sie das Bettzeug weg geschoben hatte.

Er atmete erleichtert auf. "Dir auch einen guten Morgen", damit wandte er sich von der Tür ab und ging erst einmal in die Küche und machte Frühstück, bevor er den Tisch deckte.
"Kannst gleich her kommen, es gibt Frühstück", meinte er zu ihr, als sie sich auf die Couch gesetzt hatte.
Als sie dann beide saßen, blickte er sie an. "Und? Wie hast du geschlafen?"

Sie blickte ihn an und lächelte. Sie stand wieder von dem Sofa auf und ging zu ihn in die Küche und half ihn ein wenig noch. Nachdem ich wieder eingeschlafen bin, war es ganz okay. Ich hatte nicht nochmal diesen Traum gehabt. Ich weiß nicht ob es an deinen Vorschlag lag, oder weil es vielleicht der Alptraum für die Nacht gewesen war. Und es tut mir leid, dass ich dich aufgeweckt hatte. Meinte sie ruhig und setzte sich hin. Tsukino lächelte zart und fing erstmal an etwas zu essen. Sie war schon manchmal eigenartig, einmal war sie freundlich, dann ernst und dann wieder wie ein kleines Kind. Wenn sie nur ihre Vergangenheit kennen würde. Mein Traum wirkte aber so real. Es waren solche Menschen wie du, die einen Kaiho-Sha besitzen und kämpfen. Es sind jede Nacht andere Gesichter die ich sehe, jedoch bleibt eine Person die selbe, auch wenn ich sein Gesicht nicht erkennen kann. Als ob es gelöscht wurde. Und ich bin selber auch anders, also anders als ich mich kenne. Stärker, so wie du im Kampf, aber wenn es so wäre, würde ich mich sicherlich daran erinnern. Denn dann wären wir Gestern nicht in Gefahr gewesen. Flüsterte sie leise und lächelte. Wann wollen wir eigentlich in die Stadt? Fragte sie anschließend und lächelte sanft.

"Ach, dass macht doch nichts. Schließlich habe ich dir ja auch gesagt, dass du mich ruhig wecken kannst, wenn etwas ist", lächelte er ihr zu.
Anschließend begann er ebenfalls mit dem Essen und hörte ihr nebenbei zu. Besonderst, als sie über die Parallelen zu dem Spiel sprach, hörteer genau hin. Schließlich nickte er verstehend.
"Ich dachte mir so, dass wir gegen Mittag, wenn am meisten etwas los ist, in die Stadt gehen", erklärte er ihr.
Nachdem er fertig mit essen war, wartete er noch auf Tsukino und räumte anschließend den Tisch ab.

Sie war nach einer weile fertig mit den Essen und half ihn beim abräumen. Ein wenig war sie noch Gedanken versunken, denn sie konnte sich nichts ausmachen, warum sie davon träumte. Sie kannte das Spiel ja nicht einmal. Sag mal. Weißt du wer dieses Spiel in die Welt gerufen hat? Weil den könnte ich ja vielleicht irgendwann schreiben. Wie hast du eigentlich davon erfahren? Fragte Tsukino ruhig.

"Hmmm...", er überlegte kurz, "Mir hat so eine vermummte Gestalt einen Umschlag in die Hand gedrückt. Darin waren die Teilnahmebedingungen und ein Teilnahmeformular. Dieses musste an eine Adresse geschickt werden, doch als ich wissen wollte, wo das war, wo ich den Brief hingeschickt hatte, ergab meine Suche keinen einzigen Treffer, so, als ob es diese Adresse nie gegeben hätte. Den Veranstalter hat auch noch keiner gesehen. Wenn man ihn also persönlich treffen will, muss man dieses Spiel gewinnen. Das ist der einzige Weg um mit dem Veranstalter in Kontakt zu treten..."
Nach dem Abspühlen ging er erst einmal in sein Zimmer und zog sich etwas anderes an. Dann blickte er auf die Uhr. Kurz vor zwei. Die perfekte Zeit für einen Stadtbummel unter diesen Bedingungen.
Orenji kam zurück ins Wohnzimmer und sah zu Tsukino. "Also wenn du willst können wir jetzt los."

Leicht nickte sie, also wusste keiner wer es war. Vielleicht war es die Person, wo sie nie das Gesicht klar erkennen konnte. Jedoch dachte sie immer mehr, dass ihre Träume Verbindung zu der Realität haben. Was anderes konnte sie sich darunter nicht vorstellen. Sie blickte zu ihn und lächelte. Gerne. Ich will auch in anderen Sachen unterwegs sein und besonders in welchen, wo ich besser rennen kann. Nicht das ich mit den Schuhen umknicke. Meinte sie lächelnd und ging zu ihn.