Thema: In The Middle Of The Night (Frei für alle 16+)

Nanami sah ihre Schwester wehleidig an. "Ich weiß schon..." Sie trat auf ihre Schwester zu. "Es tut mir trotzdem Leid und stell dir vor wenn diese anderen zwei Vampire kämen und wir Kyoya in Gefahr bringen würden. Ich könnte mir das nicht verzeihn also hoffe ich, dass sie nicht kommen." Sie trat noch weiter auf sie zu und packte Mirandas Schulter und zog sie gleich wieder weg. Der Körper ihrer Schwester glühte förmlich und ihr Hand färbte sich rot. "Was ist mit dir dein Körper ist so warm?"

Kyoya setzt sich aufrecht hin und sah aus dem Fenster. Es war dunkel geworden. Gut dass er nicht nach Hause musste, schließlich hatter er keine Eltern mehr. Ja,er wusste dass er Nanami angelogen hatte was seine Mutter betraf, aber wollte keine Schwierigkeiten machen.

Miranda wich erschrocken zurück, als Nami sie anfasste.
Am liebsten hätte sie ihrer Schwester jetzt geholfen ...
Sie hatte ihr die Hand verbrannt ... sie würde ihr noch mehr Leid zufügen, desto länger sie hier blieb.
Der Fremde hatte recht, es war eine be ... scheidene Idee gewesen, zurück nach Haus zu kommen.
Und doch konnte sie doch ihre Schwester nicht alleine lassen.
Miranda: "Fass mich nicht an, Nami ..."
Sie ihrer kleinen geliebten Schwester in die Augen und die Worte taten ihr weh im Herzen.
Miranda: "Ich bin eine Gefahr für dich ... meine Fähigkeit ..."
Sie hob ihre Hand und sah darauf, als könne sie so ihren Worten nachdruck verleihen.
Miranda: "... sie ist gefährlich ... nein ... tödlich ..."
Dann wanderte ihr Blick wieder zu Nami.
Miranda: "Halt dich also von mir fern ..."

Nanami sah ihre Schwester erschrocken an. " Was? Nein, du bist meine Schwester ich will nicht dass du weg gehst!" Doch sie wusste, dass sie ihre Schwester nicht zum hier bleiben bringen konnte. "Dann geh nur...Ich bin ja nicht alleine." sagte sie mit sanfter Stimme und ging aus dem Raum wieder in ihr, wo Kyoya wartend auf ihrem Bett saß. "Alles in Ordnung?" fragte dieser und sah Nanami besorgt an. "Ja Schatz, wenn wir jetzt ein Paar sein sollten?" Kyoya nickte. "Ja, sind wir." Er musste lächeln und seine Fingerspitzen kribbelten. Er kam auf sie zu und küsste sie zärtlich auf den Mund. Dann zog er sie aufs Bett und er küsste sie weiter. Es fühlte sich so schön an, dachte sich Nanami und schloss die Augen. Sie genoss es nur noch. Kyoya küsste ihr am Hals entlang und strich ihr über die Seite. Dann stoppte er. Er legte seinen kopf auf ihr Kopkissen. // Immer schön langsam und zeitlassen// sagte er ruhig zu sich selbst und zog Nanami auf seine Brust und strich ihr durch Haar.

Miranda sah ihrer Schwester hinterher.
Vielleicht war Nami nicht mehr alleine ... aber sie ...
Sie atmete tief durch und versuchte ihre Kräfte wieder in den Griff zu bekommen.
Langsam ging sie in den Flur und versuchte sich zu beruhigen.
Sie wusste, das ihre Schwester glücklich mit diesem Jungen war.
Jedoch ließ sie ein ungutes Gefühl einfach nicht los ... etwas stimmte nicht ...
Klar ihre Schwester schien sie nicht mehr zu brauchen und doch.
Es war so, als fehlte etwas, aber was.
Sie sah zurück zu Namis Zimmers.
Miranda: "Etwas stimmt nicht ..."
Flüsterte sie leise und strich sich mit der Faust über das Schlüsselbein.
Ein verdammt ungutes Gefühl erfasst sie.
Vielleicht lag es auch daran, das die Nacht hereinbrach und dieser Fremde wiederkommen würde ...

Nanami schlief nach wenigen Sekunden ein udn Kyoya vernahm draußen leise Schritte. Dann versuchte er die Gedanken der draußen stehenden Person zu vernehmen. //Muss wohl ihr Schwester sein... udn sie macht sich sorgen..// Er schmunzelte. Dann sandte er einen Gedanken von sich zu ihr.'Hi, deine Schwester gehört jetzt mir...' Er lächelte wieder sah in die dunkel Nacht hinaus.

Miranda vernahm den Gedanken und in diesem Moment ging ihr ein Licht auf.
Sie drehte sich um und stürmte den Gang hinauf.
Dann öffnete sie die Tür leise und blieb im Türrahmen stehen.
Sie funkelte Kyoya duster an.
Miranda: "Vampir ..."
Flüsterte sie leise ihm zu und blickte zu Nami, die in seinen Armen lag.
Miranda: "Verschwinde und zwar gaaanz schnell ..."
Ihr Stimme und ihre Haltung waren bedrohlich und sie schien leicht gereizt zu sein.
Von ihrer Fähigkeit war jedoch noch nichts zu sehen.
Innerlich begann sie hunderte verschiedene Sachen zu denken.
Die paar brauchbaren Gedanken verbarg sie dabei.

"Es würde deiner Schwester nicht gefallen, wenn du mich wegschicken würdest." zischte er verachtend. "Und wenn ich sie wecken würde und du ihr erzählen würdest ich sei Vampir würde sie es dir glauben? Nein würde sie nicht!" flüsterte er mit einem amüsierten unter Ton. "Ich werde deiner Schwester nichts tun. Ich liebe sie nämlich und wenn Gefahr auftritt werde ich sie beschützen, weil du es ja nicht schaffst!" Jetzt klang seine Stimme nur noch verachtend. "Du hast deine Fähigkeit nicht unter Kontrolle du würdest deiner Schwester sehr oft weh tun. Ich kann mit meiner Fähigkeit umgehen und werde ihr nie weh tun. Haben wir uns da verstanden!?" Kyoya sah von dem Fenster zu Miranda. Seine Augen funkelten befehlshaberisch und ernst. Er wusste, dass das was er sagte simmte, aber ob Namis Schwester das auch einsieht ist ihre Sache.

Nanami befand sich im tiefen Schlaf und grunzte zufrieden. Sie schmiegte sich noch mehr an den warmen Körper an und schlief weiter.

Miranda: "Ich lasse mir von dir doch keine Befehle erteilen. Von einem Kind ..."
Sie blickte in seine Augen und ihr Blick sagte mehr als tausend Worte.
Miranda: "Ich denke nicht einmal daran, Nami zu verlassen. Auch wenn ich meine Kräfte nicht unter Kontrolle habe, werde ich sie nicht alleine lassen."
Die andere Seite war, wenn Nami es von ihr verlangte.
Würde Nami wollen, für ihre eigene Sicherheit, das sie ging, dann würde sie es tun.
Miranda: "Wenn du auf die Idee kommst, meine Schwester zu beißen, dann grill ich dir eigenhändig den Arsch."
Immerhin wärst du nicht der Erste ...
Beendete sie ihren Satz in Gedanken.

Kyoya sah Miranda amüsiert an." Ich zitiere mal deine Wort.Würde Nami wollen, auf ihre eigene Gefahr hin, von mir gebissen zu werden, würde ich sie dann beißen? Merkst du jetzt selbst wie hirnlos deine Aussage war? Klar, wird dir jedes Mal schmerzlich bewusst, dass du deiner Schwester weh getan hast und denkst Nanami würde zu dir sagen, dass du verschwinden sollst? Nein das bezweifle ich, aber es könnte sein dass sie sich wehren wird." Er konzentrierte sich. Eine Schublade am Schreibtisch öffnete sich und ein Holzpflog kam angeschwebt. Kyoya nahm den Pflog entgegen udn deutete mit der noch stumpfen Spitze auf Miranda. "Siehst du!? Sie hat Angst vor dir, vor den anderen Vampiren und den Gefahren. Doch hat sie vor mir Angst? Nein!" Kyoya lies den Holzpflog wieder in die Schublade gleiten und schloss sie. Dann drückte er die Hände unter Nanami und lies sie in die Luft gleiten. Er stand auf udn lies Nanami aufs Bett sinken. Danach trat er vor Miranda. "Soll ich nun gehn und du darfst dann deiner Schwester erklären, wieso ich weggangen bin oder soll ich hier bleiben und du gehst und alles ist in Ordnung und zu Namis Zufriedenheit?"

Den restlichen Tag verbrachte er lesend in seinem Haus bis schließlich die Nacht einbrach.
Mit der neuen, erweiterten Ausrüstung machte er sich auf den Weg in die Dunkelheit hinaus.
Nach einer gewissen Zeit traf er auch einen Vampir, aber nicht den welchen er suchte.
Dieser war schnell vernichtet, dennoch irgendetwas stimmte nicht.
Die Häufigkeit war um ein vielfaches über dem was normal war.
Meistens entdeckte er nur alle paar Wochen einen Zwischenfall in der weiteren Umgebung der Stadt der mit Vampiren zu tun hatte.
Nun aber musste er nicht mal groß Nachforschungen anstellen um welche aufzuspüren.

Miranda: "Sie weis nicht, wer oder was du bist."
Sie wich keinen Zentimeter zurück und sah Kyoya in die Augen.
Miranda: "Man fürchtet sich vor nicht, was man nicht kennt. Oder vor jemanden, der sein wahres Ich verbirgt."
Dann drehte sie sich um und ging.
Miranda: "Sag Nami wer du wirklich bist und lüg sie nicht an ..."
Noch einmal blieb sie stehen und sah ihn an.
Miranda: "... sollte sie es dennoch bevorzugen, deine Gegenwart zu haben, dann soll es so sein. Aber solltest du ihr deswegen etwas antun ... dann kannst du schonmal dein Grab schaufeln."
Sie drehte sich wieder um und ließ Kyoya einfach stehen.

Kyoya nickte. "Früher oder später werd ich es ihr sagen oder sie erfährt es, wenn ich sie retten muss vor dir oder anderen Vampiren!" Kyoya ging zurück zum Bett, legte sich aufs Bett und schmiegte sich an Nanami. Er sah finster Miranda hinterher. Was fällt ihr eigentlich ein ihn anzuschnauzen, weil er ein Vampir ist. Sie ist selber einer. Er betrachtete Nanami. Sie war wunderschön und ihm kribbelte es. Er stieg wieder aus dem Bett und ging in den Flur. Er sah sich rechts und links um.

Miranda hatte sich in die Küche zurück gezogen.
Sie sah aus dem Fenster und ihr gingen soviele Dinge durch den Kopf.
Dann wandte sie sich vom Fenster ab und holte eine Kerze und ein Feuerzeug aus dem Schubkasten.
Sie Stellte die Kerze auf einen Teller, welchen sie aus dem Schrank geholt hatte und zündete die Kerze an.
Dann setzte sie sich an den Küchentisch und sah in die warme Flamme der Kerze.
Ihre Fähigkeit war Pyrokinese ... also war Feuer ihr Element.
Im Moment hängt ihre Fähigkeit noch von ihrer Stimmung ab ... aber sie musste sie lernen zu kontrollieren.
Leider wusste sie nicht mal wie ...
Ließen sich Fähigkeiten mit Konzentration oder mit bestimmten Stimmung kontrollieren ... oder doch durch Gedanken ...
Sie streckte die Hand aus und hielt sich in die nähe der Flamme.
Die Wärme brannte sich in ihre Haut ein und sie zog die Hand wieder zurück.

Kyoya lauschte nach Gedanken und Geräuschen. Er vernahm Mirandas Gedanken und ging in ihre Richtung. Er lehnte sich an den Türrahmen. "Gibts Schwierigkeiten?" Er machte eine kurze Pause. In ihm fing es wieder an zu kribbeln und es wurde Zeit was zu sich zu nehmen."Naja, egal, um dich kümmer ich mich später ich muss was essen! Bis gleich." Kyoya verschwand aus der Türschwelle ging in einen der anderen Räume, öffnete dort ins freie und landete sanft auf dem unten liegenden Asphalt. Nicht 2m von ihm entfernt lag ein Penner in der Gasse. Er trat auf ihn zu, bückte sich , biss in seinen Hals und fing an sein Blut auszusaugen. Als er fertig war, knackte es und jeder der in der Nähe gestanden hätte, wäre ein Schauder über den Rücken gelaufen, denn er hatte ihm das Genick gebrochen. Kyoya grinste nur gruselig, setzte zum Sprung an und huschte durch das Fenster wieder in die Wohnung von Nanami und Miranda. Er schloss das Fenster und ging wieder Richtung Küche. Er lehnte sich wieder an den Türrahmen, legte sich genüsslich über die Lippen und sah Miranda schmunzelnd an. "So erledigt! Und was ist nun dein Problem?"

Miranda würdigte ihn keines Blickes.
Sie war darauf konzentriert, ihre Hand so nah wie möglich an die Flamme zu bringen.
Dabei spürte sie die Hitze und den leichten Schmerz auf ihrer Haut.
Doch es war genau dieser Schmerz, der sie beruhigte und ablenkte.
Miranda: "Mein Problem ist ..."
Begann sie und behielt ihren Blick weiterhin auf das kleine Feuer, das sie in seinen Bann zu ziehen schien.
Miranda: "... dich wieder los zu werden, ohne meiner Schwester dabei das Herz zu brechen ..."
Beendete sie ihren Satz.

"Red nicht um den heißen Brei du weißt genau was ich meine". Er sah sie jetzt finster an konzentrierte sich auf die Kerze und ließ sie zu sich gleiten." Was ist jetzt wirklich dein Problem?" fragte er sie nun schärfer.

Nanami lag immer noch in ihrem Bett und schlief tief und fest. Sie drehte sich auf die andere Seite wo ihr Fenster lag. Der Mond schien in ihr Zimmer und es war tiefe Nacht geworden, aber davon ließ sich Nanami nicht stören.

Mirandas Blick folgte der Kerze.
Dann sah drehte sie sich zu Kyoya und sah ihn an.
Sie stellte ihren Elenbogen auf den Tisch und legte den Kopf darauf.
Miranda: "Warum sollte ich dir von meinen Problemen erzählen?"
Sie zuckte abweisend mit den Schultern.
Miranda: "Mir gefällt dein Ton nicht, mit welchem du mit mir redest. Außerdem kenne ich dich nicht. Also warum interessieren dich meine Probleme?"

"Hm ich weißt nicht!?" sagte er leicht verächtlich. "Vielleicht weil wir beide Vampire sind? Und sowohl du als auch ich mit deiner Schwester zu tun haben. Auf fast die selbe Weise.Liebe." Er sagte das Wort Liebe so gefühlvoll, dass er fast vor sich selbst Angst bekam. Er behielt einen netten Ton und redete weiter. "Ich könnte dir helfen mit deiner Fähigkeit wenn du willst? Dann könntest du deine Schwester beschützen und deine Fähigkeit unter Kontrolle halten.Aber das wird dauern und es ist deine Entscheidung."
Er sah Miranda fragend an. "Also, soll ich dir helfen?"

Während er weiter durch die Nacht zog nahm er bald den schwachen Geruch frischen Blutes war.
Normalerweise nichts ungewöhnliches jemand hatte sich vielleicht versehentlich geschnitten oder auf andere Weise unabsichtlich verletzt.
Meistens ging er so einer Spur alleine nicht nach, zu oft stellte es sich als unnötig heraus.
Aber seit kurzem schienen die Dinge anders zu sein als sonst.
Also folgte er dem Duft so schnell es ihm möglich war.

Bald fand er die Ursache, einen Obdachlosen tot in einer Seitengasse.
Zuerst untersuchte er den Körper nach Bissspuren, welche er sofort auch am Hals fand.
Den Genickbruch erkannte er auch, aber dies spielte keine Große für Ulquiorra.
So etwas taten viele Vampire um sicher zu gehen, dass ihre Opfer unter keinen Umständen überlebten.

Als er die Gasse wieder verließ sah er sich in der Umgebung noch einmal kurz um.
Das Haus von der Vampirin und ihrer Schwester war direkt in der Nachbarschaft.
War er zu großmütig gewesen? Vielleicht hätte er es wirklich zu Ende bringen sollen,
als sie keine Furcht zeigen wollten und somit es vielleicht auch als unnötig erachteten auf ihn zu hören.
Langsam ging er zum Haus der Schwestern.

Miranda sah Kyoya an und kniff die Augen etwas zusammen.
In diesem Moment erlösch die Kerze mit einem Schlag.
Miranda: "Nein danke ..."
Dann stand sie auf und nahm eine große Tasse aus dem Schrank.
Sie lief an ihm vorbei hinaus auf den Flur.
Miranda: "Wenn du mich entschuldigst, ich muss noch ein paar Scherben aufsammeln."
Dann ging sie in ihr Zimmer und begann die Glasscherben vom Bett und dem Fußboden aufzulesen.
Sie wusste, das sie hilfe brauchte, ansonsten war das Training mit ihren Kräften eine heikles Spiel.
Sie konnte die ganze Wohnung in Brand setzten oder sie kontrollieren lernen.
Es stand 50, 50 ...
Aber dennoch hielt ihr Ergeiz, ihr Stolz und ihr Bauchgefühl sie davon ab, Kyoyas Hilfe anzunehmen.
Da würde sie doch noch lieber einer der beiden Vampire fragen, ob sie ihr halfen.

Kylar streckte sich und ließ seinen Kopf kreisen, nachdem er vor kurzem erst aufstand.
Er hatte in einer dunklen Gasse geschlafen, im stehen.
Sein Blick wanderte langsam nach oben und haftete diesen an der dunklen Nacht fest.
"Soll das Spiel weitergehen?"
Ein grauenhafter Schauer durchfuhr seinen Rücken und er drückte plötzlich seine Hand gegen sein verschlossenes Auge.
"Verdammt! Nicht jetzt! VERSCHWINDE, du Quälgeist!"
Das Gefühl wurde wieder schwächer und er machte sich an die Arbeit. Er erhob sich empor, indem er eine Säule unter sich erschuf und sprang dann gemütlich auf das naheliegenste Dach.
Mit ruhigen Schritten ging er in die Richting, in deren sich die kleine Vampirin befand.

Kyoya nickte verständnislos." Dann helfe ich dir halt nicht, aber bettel mich bloß nicht an, wenn du Hilfe brauchst!" Er ging aus der Türschwelle und drehte sich noch mal um. "Ich kümmer mich jetzt wieder um deine Schwester, falls was seien sollte, werde ich dich ignorieren! Bis dann." Kyoya verließ den Raum ganz und ging zurück in Nanamis Zimmer. //Sie sieht so süß aus wenn sie schläft.// dachte er sich und gesellte sich zu ihr. Als er sie versucht auf seine Brust zu legen, wachte sie langsam auf.

Nanami lächelte Kyoya an. "Ah, du bist noch da." Sie gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. "Ich freue mich so, dass ich nicht mehr alleine bin."

Kyoya lächelte zu ihr zurück und erwiderte den kleinen Kuss." Ich freu mich , dass ich dich glücklich machen kann." Er legte seine Hand an ihr Wange und fing an sie zu küssen.

Kurze Zeit später stand er auch schon unten vor der Tür.
Er beschloß so zurückhaltend wie möglich vorzugehen.
Aus ihren Reaktionen alleine würde, er dann versuchen interpretieren was wirklich passiert war.
Daher würde er sich auch dieses mal nicht selbst zutritt verschaffen.
Zwei mal betätigte er die Türklingel und wartete ab.

Miranda hob den Kopf als es klingelte.
Was mochte das wohl sein ...
Sie stellte die Tasse mit den Glassplittern beiseite und stand auf.
Einige von den Scherben lagen noch herum, aber die liefen schon nicht weg.
Sie ging in den Flur und drückte auf den Knopf, welche die Tür zu dem Haus öffnete.
Sollte derjenige doch hochkommen, zur Not schlug sie ihm die Tür vor der Nase einfach wieder zu.
Dann lief sie nochmal ins Bad und sah in den Spiegel.
Gott sie ja aus wie 8 Tage durchgemacht ...
Ein paar Spritzer Wasser ins Gesicht und die Haare nochmal durchgekämmt.
Anschließend drehte sie die Haar zu einem Zopf nach oben und befestigte ihn mit einer großen Klemme.
Es war zwar nicht viel, aber wenigstens sah sie nun nicht mehr ganz so entsetzlich aus.

Nanami löste nach einiger Zeit sanft den Kuss und sah ihn zufrieden an. "Du Kyoya..." Sie lächelte ihn verlegen an. "Ich liebe dich!" Sie gab ihm wieder einen Kuss auf die Lippen. Die Welt war für sie im Moment einfach perfekt. Na ja Großteils zumindest. Dass ihre Schwester ein Vampir war störte sie überhaupt nicht oder allgemein hatte sie nichts gegen Vampire, aber dass ihre Schwester es ihr verschwiegen hatte, so lange Zeit, das verletzte sie.

Kyoya's Augen funkelten in freudiger Erregung. "Ich liebe dich auch, Nanami!" sagte er liebevoll udn erwiderte dann ihren Kuss. "Und egal was kommen mag ich werde dich immer beschützen!"