Thema: In The Middle Of The Night (Frei für alle 16+)

Miranda sah nach oben.
Als er anfing mit reden, sah sie wieder zu Kylar.
Sie lauschte jeden seiner Worte und sah ihn entschloss wieder an.
Miranda: "Das wird nicht passieren, solange ich mitspiele und das tu ich ..."
Sie trat einen weiteren Schritt auf ihn zu.
Ob sie es tat, um entschlossener zu wirken, oder einfach nicht gleich ein Loch im Kopf zu haben, wusste sie nicht genau.
Es war bestimmt beides ...

Nanami dachte noch weiter nach.Sollte sie ihrer Schwester jemals beichten was Davit so hinter ihrem Rücken getan hatte? Vielleicht. Was würde weiteres auf sie zukommen? Jetzt wo sie wusste das Miranda eine Vampirin war ziemlich viel ihrer Meinung nach. Aber irgendwie konnte Nami ihre Schwester schon verstehen. Hätte sie sehr viel anders reagiert wenn sie ein Vampir wäre und ihre Schwester nicht? Sie setzte sich aufrecht hin und schlug ihre Augen auf. In ihrem Zimmer war nichts ungewöhnliches, obwohl man auch sagen muss wenn sie die Augen zu hatte nicht viel mitbekommen hatte da sie so in Gedanken versunken war. Ihre Schritte führten sie zum PC und sie googelte 'Vampire'. Sie fand einige Seiten, aber nur eine die ihr wirklich weiter half. Sie las sich die Seite halblaut vor: " Vampire trinken Blut und sind eher Nachtaktiv. Sie schlafen nie und wenn sie ins Sonnenlicht treten klittert ihre Haut. Es gibt Vampire die besondere Fähigkeiten erlernt haben, wie Materie herauf zu beschwören und noch einiges andere. Vampire sind schnell und sie scheinen auf dem ersten Blick unbesiegbar zu sein, aber das einzige was man braucht um sie zu töten ist ein Holz-pflog und diesen ins Herz zu stoßen." Nanami seufzte / Ich werde mich bei meiner Schwester entschuldigen!/ Sie ging zu ihrer Kinderzimmertür und öffnete sie. Sie achtete erst nicht auf ihre Umgebung und ihre Worte brodelten aus ihr heraus. " Miranda es tut mir Leid, dass ich so ausgeflippt bin . Ich kann dich verstehen und ich leibe dich! Du bist einfach die beste Schwester die man sich wün...." Ihr letztes Wort brachte sich nicht mehr zu Ende, denn nun bemerkte sie den Fremden Jungen vor sich und Miranda am Ende des Flurs mit einem Speer über ihrem Kopf./ Ein Vampir der die Materie heraufbeschwören kann./War das erste was sie dachte.

(Sry das meine Posts so lange sind, aber mir fällt einfach immer so viel ein und dann brodelt einfach alles raus)

Klyar schaute kurz zu dem Mensch, dann wieder zur Vampirin und ein grausames Grinsen kam über seine Lippen.
"Deine Schwester also.."
Er brach kurz ab, ehe er weiter sprach.
"Dadurch wird das Spiel auf ein ganz anderes Level getrieben, ich hoffe du bist bereit deine erste Aufgabe zu erfüllen, kleine Vampirin."
Es klang eigenartig aus seinem Mund, denn Miranda war sicherlich genauso groß, wie auch alt wie er, wenn man nur das Äußere betrachten würde. Mit einer kleiner Handbewegung ließ er den Speer oberhalb der Vampirin in seine ursprüngliche Materie zurück wandeln.

Miranda fixierte den anderen Vampir.
Dann stellte sie sich direkt zwischen Kylar und ihre kleine Schwester.
Miranda: "Ja, ich werde es tun. Dafür lässt du sie aus dem Spiel."
Sie hasste diesen Typen jetzt schon abgrundtief.
Wie konnte er es wagen sie und vorallem ihre Schwester zu bedrohen.

Kylar schaute die Beiden nochmal kurz an, ehe wieder alles in seine ursprüngliche Materie zurückwandelte und dann auf dem Absatz kehrt machte.
Er ging langsam zur Tür, als er kurz davor war und nach der Türklinke griff drehte er sich nochmal um.
"Du solltest dich beeilen mit deiner Aufgabe, viel Zeit hast nicht.."
Nach einem kurzen leuchten in seinen Augen, drehte er sich wieder um und öffnete die Tür schließlich. Nach einigen Schritten war er außerhalb der Wohnung und mit einem plumps ging auch schon die Tür zu hinter ihm. Kylar ging mit gemütlichen Schritten aus dem Haus und lehnte sich an die Hausfasade vor der Eingangstür.

Miranda stand wie ein Fels in der Brandung und sagte kein Wort.
Erst als der Fremde aus der Tür hinaus war, atmete sie tief durch.
Hatte sie in der ganzen Zeit überhaupt geatmet ...
Man sah ihr eine gewisse Erleichterung an, dennoch war sie beunruhigt.
Sie musste jemanden töten ... sie ...
Langsam wandte sie sich von der Tür ab, ständig bereit, das er wieder herein kam und sah zu ihrer Schwester.
Dann legte sie ihr die Hand auf den Kopf und wuschelte etwas ihr Haar.
Miranda: "Schon ok ... warte hier, ich bin gleich wieder da."
Dabei lächelte sie sie etwas an.

Nanami sah ihre Schwester musternd an. "Was sollte das denn eben wieder? Schon der zweite ungebetene Gast heute." Sie funkelte ihre Schwester mit leicht zornigem Blick an. "Was meinte das da.." Sie deutete zu der Tür und sah kurz darauf wieder ihre Schwester an "...mit seiner sogenannten Aufgabe?" Sie kam einen Schritt auf ihre Schwester zu. Ging aber dann an ihr vorbei in die Küche. Ihr Glas von heut früh stand noch auf dem Küchentisch und ein kleiner Schluck war noch darin. Sie setzte dich auf einen der Stühle nahm ihr Glas und trank den letzten Schluck aus. "Also was für eine Aufgabe sollst du für ihn machen?"

Miranda kam in die Küche und sah zu ihrer Schwester.
Konnte sie es ihr sagen ... nein ... Nami war viel zu voreilig, als das das nicht ins Augen ging.
Miranda: "Nur ein paar Erledigungen. Ich muss nochmal weg ... ich komm aber so schnell wie möglich wieder."
Ohne ein weiteres Wort ging sie zurück in den Flur und zog sich ihre Schuhe an.
Miranda: "Bis gleich!"
Rief sie nocheinmal kurz und verließ dann die Wohnung in windeseile.
Sie lief die Treppen hinunter und trat auf die Straße.
Dann tat sie einen tiefen Atemzug und sah Kylar aus dem Augenwinkel.
Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn an.

Kylar schaute die Miranda mit einem ruhigen Blick an.
"Hast du nicht eine Aufgabe zu erfüllen?"
Egal, ob sie es schafft oder nicht.. ich werde meinen Spaß haben!
"Einen Vampir oder Menschen.."
Er zog die Worte Vampir und Mensch extra lang, damit sie den gewissen Effekt hervorrufen sollen.

Miranda warf ihm einen verachtenswürdigen Blick zu.
Dann drehte sie sich um und lief die Straße entlang.
Sie brauchte einen Vampire ...
Aber ob sie es tun könnte, sie hat noch nie jemanden umgebracht.
Ihr Blick wandterte die Straße entlang.
Wo sollte sie hingehen ... in einen Club ... oder doch jemanden von der Straße suchen ...

Nanami stand regungslos vor ihrer Schwester. Es war doch einfach nicht zu fassen... Hatte sie denn nicht aus ihren Fehlern gelernt raus zu gehen und fremden zu begegnen oder Vampiren die versuchen sie umzubringen. Als Miranda die Wohnung verließ ging sie kopfschüttelnd in ihr Zimmer. Sie legte sich auf ihr Bett. /Was meinte dieser Typ mit Spiel?/ stellte sie sich nun selbst die Frage. /Würde er etwas mit seiner Schwester oder mit mir anstellen? Hatte er irgendeinen gerissenen Plan? Sein sogenanntes 'Spiel', dass hm vielleicht Freude uns Spaß bereiten wird. Sie sah sich in ihrem Zimmer um. Sie überlegte kurz. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie was machen sollte gegen Vampire. Einen Holz-pflog für Notfälle, Knoblauch, ein Kreuz, aber irgenwie konnte sie das doch nicht machen. Ihre Schwester würde ja auf den Knoblauch auch reagieren und Kreuze würden nur alte Vampire fernhalten. Aber einen Holz-pflog würde sie sich anschaffen.

Kylar machte sich ebenfalls davon, jedoch Richtung einer dunklen Gasse. Er wusste das Miranda dieses Spiel mitspielen würde, selbst wenn er sie nicht beobachtet, jedoch machte sich Pläne im Kopf, falls es doch nicht so läuft wie er es sich vorstellt.
Sie wird sicherlich einen Vampir angreifen die Närrin, sie sollte schnell ihre verborgenen Fähigkeiten finden.
Mit ruhigen Schritten kam er in der dunklen Gasse an, ehe er sich nur gemütlich an die Wand lehnte und der Nacht lauschte.

Nanami stand auf und ging an ihren Kleiderschrank. Sie wollte genau jetzt den Holz-pflog holen egal was auf sie lauern würde. Sie zog sich ein Top eine Hotpants und tuschierte ihre Wimpern. Danach ging sie in den Flur und zog ihre Jacks an, nahm ihren Schlüssen und ging aus der Wohnung. Als sie unten angekommen war und die Haustür öffnete, sah sie sich rechts und links um. Sie ging nach links Richtung Stadtpark. Dort würde sie sich einen Ast besorgen, ihn zu Hause zurecht stutzen und griff bereit in ihre Schublade legen. Sie kam an einigen dunklen Gassen vorbei die sie nicht beachtete und ging die Straße weiter hinab.

Zuhause angekommen öffnete ihm sein Butler bereits die Tür.
Er liste ihm kurz auf welche Ausrüstung er für die nächste Nacht benötigen würde.
Auf dem Weg war er alles im Kopf genau durch gegangen was er gebrauchen könnte um besser vorbereitet zu sein.
Dann trank er eine große Flasche Blut aus dem Kühlschrank
und plante bis Sonnenaufgang noch etwas zu ruhen.
Er brauchte zwar keinen Schlaf, aber dies erhöhte die Widerherstellungsrate seines Körpers doch deutlich
und es half ihm die Sonne später noch etwas besser zu ertragen.

Miranda lief eine ganze Weile die Straße entlang, bis sie einen Club fand.
Nachdem sie mit dem Türsteher gefeilscht hatte, konnte sie hinein und sich umsehen.
Die Musik war abartig laut und dröhnte ihr in den Ohren.
Ihr Blick wanderte durch die tanzende Menge, auf der Suche, nach ihrem Ziel.
Jedoch schien keiner in der Nähe zu sein ...
Etwas genervt setzte sie sich an die Bar und versuchte die ohrenbetaubende Musik zu verdrängen.
Wie brachte man überhaupt jemanden um ...
Im Film sah es immer einfach aus, einfach jemanden das Genick brechen ... zumindest im Film.

(Ich mache mal weiter. Hoffe, dass es niemand wirklich stört.
Besonders da Nao welcher eine Woche nicht online war.)

Am nächsten Morgen erhob er sich wieder um seinen Tagesfähigkeiten nachzugehen.
Neue Kleidung lag schon bereit welche die Sachen ersetzten die beim gestrigen Kampf beschädigt wurden.
Die entsprechende Ausrüstung war ebenfalls fertig.
Leider musste er sie vorerst liegen lassen.
Sollte sie irgendwie jemanden auffallen, während er gerade lehrte könnte dies unnötig viel Aufmerksamkeit auf ihn richten und viele Fragen aufwerfen.
Ohne sie weiter zu beachten traf Ulquiorra die letzten Vorbereitungen,
bevor er sich schließlich auf den Weg machte.

Es dauerte eine Weile bis ein junger Mann auf sie zukam.
Er war vielleicht ein paar Jahre älter als sie und lud sie auf einen Drink ein.
Sie unterhielten sich in aller seelenruhe und verließen nach einer gewissen Zeit dann den Club.
In einer dunklen Hintergasse verschwanden die beiden dann.
Während er anscheind auf etwas Spaß auswahr, überlegte Miranda fieberhaft, wie sie ihn töten sollte.
Sie legte ihre Hände auf seine Brust und spürte ... nichts ...
Die Fremde war ein Vampire und zu ihrem Hoffen noch ein junger.
Doch noch bevor sie weiter über ihren Plan nachdenken konnte, küsste er sie.
Zuerst wollte sie ihn wegstoßen, aber das hätte den Plan vermasselt, der eh noch nicht ausgereift war.

Kylar stand auf einem Dach und starrte amüsiert in die dunkle Gasse. Ein amüsiertes Grinsen lag auf seinen Lippen, während er die beiden beobachtete.
Los kleine Vampirin, zeig mir deinen Willen!
"Ich hoffe sie wird mir einen wunderschönen Mord liefern, wenn nicht, dann werde ich.. mh.. bestrafen."
Bei dem Gedanken machte er wieder amüsiert Grinsen, jedoch auf eine vampirische Art und Weise.

Es dauerte eine Weile, aber Miranda konnte sich einfach nicht überwinden.
Mit aller Kraft schob sie den anderen Vampire weg.
Miranda: "Nein! Warte ..."
Bevor sie überhaupt noch irgendetwas sagen konnte packte er sie an der Kehle und begann zuzudrücken.
Vampire: "Du solltest deine Gedanken nicht so rausposaunen ... das könnte tödlich sein ..."
Miranda packte den Arm des Fremden, der ihr langsam aber sicher den Kehlkopf zerdrückte.
Wieso hatte sie nicht daran gedacht ... Telekinese ...
Verzweifelt versuchte sie den Fremden wegzudrücken, aber vergebens.
Doch dann hörte sie ein leises Zischen und der andere verzog dann schmerzhaft das Gesicht.
Der Geruch von verbrannten Fleisch stieg ihr in die Nase und schließlich ließ der andere sie mit einem Aufschrei los.
Er entfernte sich einige Schritt von ihr und hielt sich seinen Arm, mit dem er ihr eben noch den Hals zugeschnürrt hatte.
Auf dem Arm waren feuerrote Abdrücke zu sehen, wo vorher Miras Hände waren und Brandblasen hatten sich auf seiner Haut gebildet.

Kylar schaute nun ein wenig Überrascht über die Fähigkeit von Miranda, jedoch beruhigte er sein langsam, sein aufkochenendes Blut und schaute wieder entspannt den beiden zu.
"Vielleicht könnte sie doch noch nützlich werden.. ihre Gabe ist.. brauchbar," sagte er laut zu sich selbst.

Miranda kniete auf allen vieren auf den Boden und hustete.
Dabei versuchte sie das bedrückende Gefühl aus ihrem Hals wieder heraus zu bekommen.
Der andere Vampire sah auf seine Hand und dann wieder auf Miranda.
Vampire: "Was hast du Schlampe getan!"
Miranda sah zu ihm hinauf.
Sie klammerte sich an das Gefühl, was sie eben verspürt hatte, als sie ihm den Arm verbrannt hatte.
Es war der pure Hass ...
Sie stürzte sich ohne darüber nachzudenken auf ihren Angreifer und riss ihn zu Boden.
Dann legte sie ihre Hände wieder an seinen Hals und etwas später war wieder das Zischen zu hören.
Der andere wollte noch Schreien und sich wehren, aber er war wie gelähmt von dem Schmerz.
Es dauerte nich lange, da war von seinem Hals nur noch ein schmaler verkohlte Klumpen übrig.

Kylar schaut von oben Miranda zu wie sie gerade ihren ersten Mord begeht und ihre Fähigkeit entdeckt.
Er schaute nach oben in Himmel und beobachtete langsam die aufgehende Sonne, es sollte bald Tag werden. Das hieß für Kylar eine Pause die er sich gönnen könnte um wieder Kräfte zu sammeln.
Sein Blick schwank wieder zu Miranda runter und irgendwie bekam er ein merkwürdiges Gefühl nicht los, dieses Nichts..
Mit einem grässlichen Lachen sprang er vom Dach runter und flog mitten auf die Beiden zu, kurz vor dem Boden ließ er sich durch eine Art von Seilen bremsen und stand nun neben Miranda, während sie sich noch über ihrem Opfer ist.
"Es wird langsam hell.. beende es schneller, SOFORT!"
Während er sprach richtete er den Blick nicht auf Miranda oder den anderen Vampir, sondern schaute gelangweilt in die Dunkelheit in der Gasse.

In dem Moment dachte Miranda nicht nach.
Sie klammerte sich an ihre Wut und den Hass in ihr.
Der Vampire wollte sich noch einmal wehren, als sie die Hände an seinen Kopf legte.
Es dauerte nicht lange, da bewegte sich der Vampire nicht mehr.
Sie sah noch eine Weile auf den schwarzen verkohlten Schädelumriss und stand dann auf.
Als sie zu Kylar blickte, war ihre Augen von Hass erfüllt.
Am liebsten hätte sie ihre Hände auch um seine Kehle gelegt und seinem erbärmlichen Leben ein Ende gesetzt.
Doch stattdesen sah sie auf ihre Hände und legte eine auf ihren Arm.
Nicht geschah, alles was sie spürte war die Wärme.
Dann legte sie die Hände an die Hauswand und die Steine begann unter der Hitze sich schwarz zu verfärben.
Pyrokinese ...
Schallte es durch ihren Kopf.

Nanami war inzwischen am Stadtpark angekommen und stöberte in den Büschen nach einem gut geeigneten Stock herum. Als sie einen ca. 6cm breiten Stock entdeckte, griff sie danach und ging wieder nach Hause. Sie beeilte sich ein wenig, weil sie nicht wusste wann ihre Schwester wohl wieder zu Hause ankommen würde. Sie war so in Gedanken versunken dass sie nicht merkte wie ein Junge auf der anderen Straßenseite ihren Namen rief. "Nami!" Nanami schreckte aus den Gedanken und sah in die Richtung wo die Stimme herkam. Der Junge kam zu ihr rüber und begrüßte sie. "Hallo Nanami." Er lächelte sie etwas verlegen an. "Wie geht es dir?" -"Oh, hallo Kyoya, mir gehts ganz gut und dir?" Sie lächelte ihn auch an und wartete auf seine Antwort. "Ach mir geht es nicht so sonderlich gut. Meine Mutter ist im Moment krank und ich bringe ihr Medizin." Er machte eine kurze Pause und sprach dann weiter. "Wir sehen und dann morgen. Ich muss los. Bis Morgen dann."-"Ach so, ok, bis morgen." Kyoya wandte sich nochmal Nanami zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Tschüss!"
Nanami wurde rot, aber machte sich wieder auf den Weg nach Hause.

Kylar schaute ruhig zu ihr runter und schmunzelte nur, als sie ihn hasserfüllt anschaute.
"Du hast deine erste Aufgabe vorzüglich gelöst, auch wenn es sehr ungeschickt aussah. Du bist jetzt noch eine Weile brauchen dich an deine Kräfte zugewöhnen, deshalb rate ich dir.."
Er machte eine kurze Pause und schaute wieder gen Himmel.
"Deiner Schwester aus dem Weg zu gehen, denn nachdem ersten Mord folgt der nächste."
Kylar machte sich langsam auf zum gehen, jedoch ließ er sich ungewöhnlich viel Zeit.